Bewertung:

Das Buch „Letters in a Bruised Cosmos“ (Briefe in einem zerbrochenen Kosmos) von Liz Howard wird für seine innovativen poetischen Formen und die Auseinandersetzung mit komplexen Themen im Zusammenhang mit indigener Identität, Geschlechterpolitik, Verlust und persönlicher Geschichte gelobt. Die Poesie zeichnet sich durch eine tiefe emotionale Resonanz, eine kreative Umsetzung und eine Mischung aus zeitgenössischer technologischer Bildsprache und kulturellem Erbe aus.
Vorteile:⬤ Innovative poetische Formen, die traditionelle Strukturen herausfordern.
⬤ Tiefgründige Erforschung der Erfahrungen indigener Frauen und der Geschlechterpolitik.
⬤ Emotionale Tiefe, die sich mit Themen wie Verlust, Identität und persönlicher Geschichte auseinandersetzt.
⬤ Bemerkenswerter Sprachgebrauch und scharfe Beobachtungen.
⬤ Gefeierter Autor mit einem starken literarischen Hintergrund und Auszeichnungen.
⬤ Die Themen können schwerwiegend sein und bei Lesern, die ähnliche Probleme erlebt haben, auf Resonanz stoßen, was die Lektüre zu einer Herausforderung machen könnte.
⬤ Die experimentelle Natur der Poesie könnte für manche Leser schwierig sein.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Letters in a Bruised Cosmos
Das neueste Werk des Autors der mit dem Griffin Poetry Prize ausgezeichneten Sammlung Infinite Citizen of the Shaking Tent.
Ich muss glauben, dass mein Bericht sein Ende übertreffen wird.
Die Gefahr und die Notwendigkeit, miteinander zu leben, stehen im Mittelpunkt von Liz Howards gewagter und intimer zweiter Sammlung. Letters in a Bruised Cosmos stellt die Frage, wer wir sind, nachdem das Schlimmste passiert ist? Unter Berufung auf die Wissensgeschichte der westlichen und indigenen astrophysikalischen Wissenschaft nimmt uns Howard mit auf einen halsbrecherischen Flusslauf des strahlenden und gefährlichen Überlebens, in dem wir eingeladen sind, uns im Inneren des Humidex von morgen neu zu schmieden". Alltägliche Beobachtungen, Familiengeschichte und persönliche Tragödien werden hier in einem treibenden Versmaß sublimiert, das unerbittlich sein eigenes ist. Teils Autobiografie, teils philosophisches Rätsel, teils Liebeslied - Letters in a Bruised Cosmos ist ein Buch, das man, einmal gelesen, nicht so schnell wieder vergisst.