Bewertung:

Das Buch „Letters from Father Christmas“ von J.R.R. Tolkien ist eine Sammlung von Briefen an seine Kinder, die von Herzen kommen, mit ansprechenden Illustrationen und einer festlichen Erzählung. Das Buch fängt die Wärme von Familientraditionen und Kreativität ein und ist damit eine ideale Weihnachtslektüre für Familien. Während der Inhalt wegen seines Charmes und seiner Tiefe gelobt wird, wiesen einige Rezensenten auf Probleme mit der erwarteten Größe und der Verpackung hin.
Vorteile:⬤ Herzliche und kreative Briefe von Tolkien, die die väterliche Liebe zum Ausdruck bringen
⬤ beeindruckende Illustrationen, die das Erzählen bereichern
⬤ für alle Altersgruppen geeignet und kann zu einer liebgewonnenen Familientradition werden
⬤ schönes Design und Liebe zum Detail
⬤ enthält sowohl Faksimiles der Originalbriefe als auch lesbare Abschriften.
⬤ Einige Leser fanden das Buch kleiner als erwartet
⬤ Probleme mit der Verpackung führten zu beschädigten Exemplaren
⬤ einige kommentierten, dass nicht alle Illustrationen in idealer Größe wiedergegeben wurden
⬤ einige meinten, es sei eher für ältere Leser als für Kinder geeignet.
(basierend auf 800 Leserbewertungen)
Letters from Father Christmas
Für Fans von J. R. R. Tolkien und Liebhaber der Weihnachtsfeiertage ist Letters from Father Christmas ein wunderschönes, vollfarbiges, festliches Geschenk mit einer Fülle von Briefen und Illustrationen, die Tolkien für seine Kinder geschaffen hat und die zum ersten Mal in einem kleineren, lesefreundlicheren Format erscheinen. Diese hübsche Ausgabe enthält außerdem eine Einleitung von Schwiegertochter Baillie Tolkien, die sich mit dem hundertjährigen Jubiläum der Briefe befasst, sowie eine persönliche Notiz von Tolkien selbst.
Jedes Jahr im Dezember erhielten die Kinder von J. R. R. Tolkien einen Umschlag mit einer Briefmarke vom Nordpol. Darin befand sich ein Brief in einer seltsamen krakeligen Handschrift und eine schöne farbige Zeichnung oder einige Skizzen. Die Briefe waren vom Weihnachtsmann.
Sie erzählten wunderbare Geschichten über das Leben am Nordpol: wie die Rentiere sich losmachten und die Geschenke überall verstreuten; wie der unfallträchtige Eisbär den Nordpol erklomm und durch das Dach des Weihnachtsmannhauses ins Esszimmer fiel; wie er den Mond in vier Teile zerbrach und den Mann darin in den Garten fallen ließ; wie es Kriege mit der lästigen Horde von Kobolden gab, die in den Höhlen unter dem Haus lebten!
Manchmal kritzelte der Eisbär eine Notiz, und manchmal schrieb Ilbereth der Elf in seiner eleganten, fließenden Schrift, was den Geschichten noch mehr Leben und Humor verlieh. Kein Leser, ob jung oder alt, kann sich dem Einfallsreichtum und der "Authentizität" von Tolkiens Briefen vom Weihnachtsmann entziehen.