Bewertung:

In den Rezensionen zu „Briefe aus Rifka“ wird hervorgehoben, dass es sich um eine nostalgische und fesselnde Lektüre für Kinder und Erwachsene handelt, die die Themen Einwanderung und historische Kämpfe aufgreift. Das Buch wird für seine glaubwürdigen Charaktere und seine emotionale Tiefe gelobt, wodurch es sich sowohl für die individuelle Lektüre als auch für Diskussionen im Klassenzimmer eignet. Einige Rezensenten weisen jedoch darauf hin, dass bestimmte Inhalte für ein jüngeres Publikum möglicherweise nicht geeignet sind.
Vorteile:Fesselnde Geschichte, die Leser verschiedener Altersgruppen anspricht, starke Charakterentwicklung, gut geschriebener historischer Kontext, geeignet für Diskussionen im Klassenzimmer, fördert Empathie und Verständnis für die Erfahrungen von Einwanderern.
Nachteile:Enthält möglicherweise heikle Inhalte, die für jüngere Leser nicht geeignet sind, wie z. B. Gewalt und Beschreibungen, die für Kinder unter 12 Jahren nicht geeignet sind.
(basierend auf 129 Leserbewertungen)
Letters from Rifka
Von der Newbery-Preisträgerin Karen Hesse kommt eine unvergessliche Geschichte über die Reise einer Einwandererfamilie nach Amerika.
„Amerika“, wiederholte das Mädchen. „Was werdet ihr dort machen? „.
Ich schwieg eine Zeit lang.
„Ich werde dort alles machen“, antwortete ich.
Rifka weiß nichts über Amerika, als sie 1919 mit ihrer Familie aus Russland flieht. Aber sie träumt davon, dass sie in dem neuen Land endlich vor den russischen Soldaten und deren harter Behandlung der Juden sicher sein wird. Auf ihrer Reise trägt Rifka einen wertvollen Gedichtband von Alexander Puschkin bei sich. Darin hält sie ihre Beobachtungen und Erlebnisse in Form von Briefen an Tovah, die geliebte Cousine, die sie zurückgelassen hat, fest.
Hartherzig und entschlossen muss Rifka vieles ertragen: demütigende Untersuchungen durch Ärzte und Soldaten, tödlichen Typhus, die Trennung von allem, was sie je gekannt und geliebt hat, mörderische Stürme auf See, die Inhaftierung auf Ellis Island - und als ob das nicht genug wäre, den Verlust ihrer goldenen Haarpracht.
Basierend auf einer wahren Geschichte aus der Familie der Autorin stellt Letters from Rifka eine Heldin aus dem wirklichen Leben vor, die einen ungewöhnlichen Mut und einen unsinkbaren Geist besitzt.