
British Fictions of the Sixties: The Making of the Swinging Decade
British Fictions of the Sixties konzentriert sich auf die großen sozio-politischen Veränderungen, die die sechziger Jahre in Bezug auf die Entwicklung der Literatur in diesem Jahrzehnt kennzeichneten. Dieses Buch ist die erste kritische Studie, die anerkennt, dass die 1960er Jahre nur dann verstanden werden können, wenn neben ihrer zeitgenössischen soziopolitischen Geschichte auch ihre Fiktionen und Mythologien als wesentlicher Bestandteil des Verständnisses des Jahrzehnts anerkannt werden.
Groes deckt einen bedeutenden epistemologischen Wandel auf und präsentiert eine überzeugende Meta-Erzählung über die Nachkriegsliteratur im Vereinigten Königreich und darüber hinaus. British Fictions of the Sixties bietet eine erneute Untersuchung von kanonischen Autoren wie Iris Murdoch, Angela Carter, Muriel Spark und John Fowles. Auch Avantgarde-Autoren wie Ann Quinn, Bridget Brophy, Eva Figes, Christine Brooke-Rose und J.
G. Ballard werden kritisch beleuchtet, so dass ein umfassender Einblick in die anhaltende Kraft dieses Jahrzehnts auf die zeitgenössische Vorstellungskraft gegeben wird.