Bewertung:

Das von Wirt Sikes in den späten 1800er Jahren geschriebene Buch bietet einen unterhaltsamen und informativen Einblick in die walisische Folklore, einschließlich einer detaillierten Erforschung der Märchenkunde. Es gibt die kulturellen Vorstellungen von Wales zu dieser Zeit wieder und stellt eine Vielzahl von Volksmärchen und Figuren vor. Während das Buch im Allgemeinen wegen seines fesselnden Inhalts und historischen Wertes gut aufgenommen wird, finden einige Leser Probleme mit der Formatierung und Organisation, und bestimmte Aspekte können sich langweilig oder überflüssig anfühlen.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und unterhaltsame Erzählung
⬤ reich an Details und Einblicken in die walisische Folklore
⬤ bietet historischen Kontext und kulturelle Wertschätzung
⬤ fesselnd für diejenigen, die sich für Mythen und Märchen interessieren
⬤ enthält weniger bekannte Mythen und Charaktertypen, die für Fantasy-Autoren wertvoll sind.
⬤ Formatierung und Gliederung können mangelhaft sein, was den akademischen Gebrauch erschwert
⬤ bestimmte Teile können langweilig sein oder sich wiederholen
⬤ einige Leser hatten Schwierigkeiten, die walisische Aussprache zu verstehen
⬤ fehlende Illustrationen und Seitenzahlen in den Druckversionen.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
British Goblins: Welsh Folklore, Fairy Mythology, Legends and Traditions by Wilt Sikes, Fiction, Fairy Tales, Folk Tales, Legends & Myt
Die Legende der Cyhyraeth wird manchmal mit Erzählungen über einen monströsen walisischen Geist in Form einer abscheulich hässlichen Frau mit harpyienhaftem Aussehen in Verbindung gebracht: ungepflegtes Haar und verkümmerte, verdorrte Arme mit ledrigen Flügeln, lange schwarze Zähne und bleiche, leichenähnliche Züge. Sie nähert sich nachts dem Fenster des Sterbenden und ruft seinen Namen oder reist unsichtbar neben ihm her und stößt ihren Schrei aus, wenn er sich einem Bach oder einer Kreuzung nähert.
Wirt Sikes' Werk von 1881 definiert und dokumentiert walisische Märchenlegenden, wie sie damals existierten - immer noch vital, lebendig, nicht nur eine bissige Mythologie, sondern lebendige Folklore in jenem Jahr. Wie viele Texte jener Zeit behandelt es das Thema mechanisch und beschreibt die Märchen mit einer solchen Sorgfalt und Präzision, dass ein Teil des Zaubers verloren geht.
Dennoch ist hier viel Magie zu finden: Dies ist der Mythos, aus dem die moderne Fantasie erwächst, und die Wahrheit ist, dass er nirgendwo anders noch lebendig ist. (Hardcover ohne Schutzumschlag, Bibliothek.)