Bewertung:

Das Buch ist ein prägnanter und dennoch informativer Überblick über die britische Motorradindustrie, wobei der Schwerpunkt auf dem goldenen Zeitalter der 1940er und 1950er Jahre liegt. Es wird für seine interessanten Grafiken, seinen nostalgischen Inhalt und seinen pädagogischen Wert geschätzt. Viele Leser finden es jedoch zu kurz und kleiner als erwartet, was zu gemischten Gefühlen über die Vollständigkeit des Buches führt.
Vorteile:Prägnante Informationen, großartige Grafiken einschließlich alter Fotos, informativ und nostalgisch, insbesondere in Bezug auf das goldene Zeitalter britischer Motorräder, behandelt wichtige Marken wie Norton, Triumph und BSA und Einzelheiten zum Motorradfahren während des Krieges.
Nachteile:Mit nur 62 Seiten zu kurz, kleiner als erwartet, und die Schriftgröße ist klein, was es für manche Leser schwierig macht, bequem zu lesen.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
British Motorcycles of the 1940s and '50s
Nach dem VE Day 1945 kehrte die britische Bevölkerung mit Begeisterung auf die Straße zurück. Doch die Kosten und die Verfügbarkeit von Fahrzeugen und Treibstoff führten dazu, dass die Nachkriegsszene von Motorrädern dominiert wurde, von denen die meisten ehemalige Militärmaschinen waren, die in einer Zeit, in der ein Familienauto für viele nur ein Traum blieb, eifrig für den täglichen Gebrauch gekauft wurden.
Die britische Industrie wurde aufgefordert, zu exportieren oder zu sterben“, und bis weit in die 1950er Jahre hinein wurde die Mehrzahl der neuen britischen Motorräder im Ausland verkauft. In dieser Zeit entwickelte die Industrie - die größte und wichtigste der Welt - immer wieder neue und aufregende Maschinen, die zunehmend die Straßen Großbritanniens bevölkerten. Mick Walker erzählt die Geschichte des britischen Nachkriegsmotorrads in diesem goldenen Zeitalter der Industrie.
Die Maschinen der großen Namen AMC (AJS und Matchless), der BSA-Gruppe (BSA, Triumph, Sunbeam und Ariel), Douglas, Norton, Panther, Royal Enfield, Velocette und Vincent sind hier ebenso vertreten wie eine Vielzahl kleinerer Firmen wie Cotton, Excelsior, Francis-Barnett, James und Scott. Mit Hilfe von Archivfotos und Werbematerial beschwört dieses Buch ein verlorenes Zeitalter des britischen Motorrads herauf.