Bewertung:

Das Buch ist eine fiktive Geschichte, in deren Mittelpunkt Harrison Fleet steht, ein Diplomat, der auf eine abgelegene arktische Insel unter britischer Kontrolle geschickt wird. Während er sich durch die Komplexität des Kolonialismus und die Hinterlassenschaften der Vergangenheit navigiert, sieht er sich persönlichen Kämpfen und einem mysteriösen Hintergrund gegenüber, der die früheren Bewohner der Insel betrifft. Die Graphic Novel wird für ihre Erzählweise und ihren einzigartigen Zeichenstil gelobt, auch wenn einige die Zeichnungen als durchschnittlich bezeichnen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und authentische Geschichte
⬤ starke Themen rund um den Kolonialismus
⬤ erweckt ein Gefühl der Isolation und des Mysteriums
⬤ effektiver monochromer Zeichenstil, der zum Thema passt
⬤ gut durchdachte Spannung
⬤ fesselnde Charakterentwicklung
⬤ die Leser fühlten sich gezwungen, mehr über die Geschichte zu erfahren.
⬤ Einige fanden die Illustrationen durchschnittlich
⬤ nicht jeder konnte sich mit der Hauptfigur identifizieren
⬤ das Fehlen einer starken Persönlichkeit des Protagonisten könnte einige Leser dazu veranlassen, sich mehr zu wünschen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
British Ice
In diesem fesselnden Arktis-Krimi setzt sich ein pfeifender Diplomat mit dem Erbe des Kolonialismus auseinander, weit weg von den Augen der Welt.
Harrison Fleet, der für das britische Hochkommissariat arbeitet, wird auf eine abgelegene arktische Insel entsandt, die unerklärlicherweise immer noch unter britischer Herrschaft steht. Während er darum kämpft, zu verstehen, warum und welche Interessen er schützt, erfährt Harrison, wie sehr das Land und seine Gemeinschaft im Schatten des Gründers des Außenpostens liegen.
Gefangen zwischen feindseligen Einheimischen, der britischen Regierung und einer unbarmherzigen Umgebung, beginnt er, dunkle Geheimnisse ans Licht zu zerren, nicht ahnend, welch tragische Folgen das haben wird. Und Hilfe ist sehr, sehr weit weg.
British Ice, teils Noir, teils historischer Krimi, erforscht die Folgen des Kolonialismus und das Erbe des Empires.