Bewertung:

Kim Addonizios Memoiren sind eine humorvolle, ergreifende Erkundung ihres Lebens, die Themen wie Sex, Beziehungen und Schreiben berührt. Während viele Leser ihren witzigen und offenen Schreibstil loben, äußern andere Kritik an der verwendeten Sprache und der Tiefe ihrer Einsichten.
Vorteile:Das Buch wird als witzig, ergreifend und kraftvoll beschrieben. Die Leser schätzen Addonizios Humor, Esprit und Ehrlichkeit. Es bietet wertvolle Lektionen für Schriftsteller und gibt einen unverfälschten Einblick in ihr Leben. Die Memoiren sind fesselnd, leicht zu lesen und berühren mit ihren Emotionen.
Nachteile:Einige Leser empfinden die im Buch verwendete Sprache als abschreckend oder übertrieben. Es wird kritisiert, dass der Inhalt nicht mit dem anderer Autoren wie Bukowski mithalten kann, und einige Rezensionen deuten darauf hin, dass der Inhalt nur für ein bestimmtes Publikum provokativ sein könnte.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Bukowski in a Sundress: Confessions from a Writing Life
Irgendwo zwischen Jo Ann Beards The Boys of My Youth und Amy Schumers Stand-up existiert Kim Addonizios Erzählstil... zugleich bissig und verletzlich, nostalgisch, ohne jemals in Sentimentalität abzugleiten." --Refinery29
"Stets vital, klug und verführerisch, ist Addonizio eine säkulare Anne Lamott, eine geistige Tante von Lena Dunham." -- Booklist
Ein schillerndes, kantiges, zum Lachen komisches Memoir der preisgekrönten Dichterin und Romanautorin, das über das Schreiben, Trinken, Verabreden und mehr reflektiert
Kim Addonizio ist es gewohnt, bloßgestellt zu werden. Als Autorin provokanter Gedichte und Geschichten hat sie nicht nur Erfolg, sondern auch Spott geerntet: Ein Kritiker bezeichnete sie als "Charles Bukowski im Sommerkleid". ("Warum nicht Walt Whitman in einem glitzernden Tutu?", sinniert sie. ) Jetzt, in diesem äußerst originellen Memoirenband in Form von Essays, öffnet sie sich und berichtet von den Freuden und Demütigungen im Leben einer Schriftstellerin, die durch das mittlere Alter wandert.
Addonizio schildert anschaulich Momente der Inspiration am Schreibtisch (oder im Bett) und Abenteuer auf der Straße - von einem mit Champagner und Wodka angeheizten One-Night-Stand auf einer Schreibkonferenz bis zu spärlich besuchten Lesungen an abgelegenen Colleges im Mittleren Westen. Ihr knisternder, ungefilterter Witz bringt farbenfrohes Leben in Stücke wie "Was Schriftsteller den ganzen Tag tun", "Wie man sich in einen jüngeren Mann verliebt" und "Nekrophilie" (d. h. sexuelle Anziehung zu Männern, die innerlich tot sind). Und sie wirft einen zärtlichen, aber dennoch komischen Blick auf ihre Familie: ihren Vater, der ihre Liebe zur Poesie entfachte.
Ihre Mutter, eine ehemalige Tennismeisterin, die am Ende ihres Lebens mit Parkinson kämpfte.
Und ihre Tochter, die in jungen Jahren zufällig auf einige Erotikartikel stieß, die sie für Penthouse geschrieben hatte.
Addonizios Memoiren, die zugleich intim und unverschämt sind, strahlen all den Witz, den Herzschmerz und die stets sexy Schärfe aus, die ihre Fans zu schätzen gelernt haben - und die neue Leser nicht so schnell vergessen werden.