Bewertung:

Robert Jensens „Citizens of the Empire“ kritisiert die amerikanische Konsumkultur, den Patriotismus und den Militarismus und fordert die Bürger zu mehr Selbstreflexion und politischem Engagement auf. Das Buch bietet eine erschütternde Analyse der amerikanischen Gesellschaft und ermutigt zu einem Wandel hin zu einer humaneren Weltsicht. Es regt zum Nachdenken über Patriotismus und die Auswirkungen der amerikanischen Außenpolitik an, und während einige seine inspirierenden Qualitäten loben, kritisieren andere seine Negativität und den Mangel an originellen Einsichten.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und regt zum Nachdenken an. Es bietet eine leidenschaftliche Kritik an der amerikanischen Kultur, die den Leser dazu anregt, über seine Überzeugungen nachzudenken und sich politisch zu engagieren. Jensens Aufrichtigkeit und die Verwendung persönlicher Anekdoten schaffen eine fesselnde Erzählung, die bei denjenigen, die von Konsumismus und Imperialismus desillusioniert sind, Anklang findet. Viele Leser schätzen den Aufruf zu Empathie und einem menschlicheren Umgang mit globalen Themen.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass Jensens Sichtweise übermäßig negativ und abweisend gegenüber dem amerikanischen Patriotismus ist und manchmal an Feindseligkeit grenzt. Einige Leser sind der Meinung, dass seine Argumente auf bekannten Kritiken beruhen, ohne neue Einsichten zu bieten, und es gibt Bedenken wegen seines impliziten Eintretens für radikale Veränderungen ohne klare Lösungen. Darüber hinaus könnte Jensens Ton diejenigen verärgern, die seine Weltanschauung nicht teilen.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Citizens of the Empire: The Struggle to Claim Our Humanity
Citizens of the Empire (Bürger des Imperiums) erforscht das Gefühl der Entmachtung, das aus der Unfähigkeit der Linken resultiert, den gewalttätigen und repressiven Kurs der US-Politik nach dem 11. September zu stoppen. In dieser leidenschaftlichen und persönlichen Erkundung dessen, was es bedeutet, Bürger der mächtigsten, wohlhabendsten und militarisiertesten Nation der Welt in einer Ära der imperialen Expansion zu sein, bietet Jensen ein wirksames Gegenmittel gegen die Verzweiflung über die Zukunft der Demokratie.
In einer unmissverständlichen Analyse der vorherrschenden politischen Rhetorik - die absichtlich so gestaltet ist, dass sie den politischen Diskurs und Aktivismus unterdrückt - deckt Jensen die Widersprüche und Unwahrheiten der vorherrschenden Mythen auf und verwendet dabei Analogien mit gesundem Menschenverstand, die dem Leser eine klar denkende Widerlegung und eine Möglichkeit bieten, mit progressiver politischer Arbeit und Diskussionen voranzukommen.
Mit einem ethischen Rahmen, der politische, intellektuelle und emotionale Reaktionen auf die entmutigenden Ereignisse der letzten zwei Jahre integriert, untersucht Jensen die Art und Weise, wie die Gesellschaft an diesen Punkt geführt wurde, und bietet neue Hoffnung für konstruktives Engagement.
Lob für Citizens of the Empire:
„Er verbindet seine Ansichten mit einer Lösung für jene fortschrittlichen Denker, die helfen wollen, und macht das Buch zu einer Art Handbuch für Menschen, die nach neuen Wegen suchen, sich voll und ganz in den demokratischen Prozess der Staatsbürgerschaft einzubringen.
„... ein kleines, durchdachtes, leicht zugängliches Buch, Citizens of the Empire ist als eine Art Handbuch für Bürger gedacht, eine Ermutigung für eine denkende, effektive Wählerschaft. Jensens Botschaft ist als Optimismus gedacht, als Gegenmittel zu Resignation und Verzweiflung über die Zukunft der Demokratie angesichts des zunehmend hirnlosen Gruppendenkens der Wählerschaft und der reaktionslosen Politikgestaltung ihrer gewählten Führer. Die Schlussfolgerung dieses schmalen Bandes besteht darin, den Leser, unabhängig davon, ob er Jensens politische Ansichten teilt oder nicht, dazu aufzufordern, aufzustehen und sich aktiv zu engagieren, um die Rechte eines Bürgers dieses Landes und der Welt in einem entscheidenden Wahljahr zurückzufordern“ - Chapel Hill News