Bewertung:

Das Buch bietet eine wichtige Untersuchung des Konzepts und der Politik der Freiheit während der Bürgerrechtsbewegung und ist daher für Leser, die sich für dieses Thema interessieren, wichtig. Es weist jedoch einige Mängel auf, wie z. B. komplexe philosophische Diskussionen und eine fehlende Darstellung von Schlüsselfiguren wie Malcolm X.
Vorteile:⬤ Unverzichtbare Lektüre für das Verständnis der Freiheit in der Bürgerrechtsbewegung
⬤ klare Behandlung wichtiger Themen im Zusammenhang mit Martin Luther King und SNCC
⬤ zum Nachdenken anregend.
⬤ Gelegentlicher Gebrauch von Jargon
⬤ philosophische Diskussionen können ablenkend sein
⬤ bemerkenswertes Fehlen von Malcolm X's Beiträgen zugunsten von Frantz Fanon.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Civil Rights and the Idea of Freedom
"Civil Rights and the Idea of Freedom" ist ein bahnbrechendes Werk, das als eines der ersten detailliert aufzeigt, wie die Bürgerrechtsbewegung unsere Auffassung von Bürgerschaft als kollektives Unterfangen auf Graswurzelebene und von Selbstachtung als hervorragendes politisches Instrument herauskristallisiert hat. Anhand von mündlichen und schriftlichen Quellen zeigt Richard H.
King, wie die Teilnehmer der Bewegung Begriffe wie Rechte, Gleichheit, Gerechtigkeit und insbesondere Freiheit definierten und diskutierten und wie so wichtige Führer der Bewegung wie Martin Luther King Jr, Ella Baker, Stokely Carmichael und James Forman waren auf dieses "Freiheitsgespräch" eingestellt. Das Buch enthält Kapitel über das Konzept der Freiheit in seinen vielen Varianten, sowohl individuell als auch kollektiv; über Eigeninteresse und Selbstachtung; über Martin Luther Kings Verwendung des Freiheitsbegriffs; und über die intellektuelle Entwicklung des Student Nonviolent Coordinating Committee, insbesondere im Lichte des Denkens von Frantz Fanon unter den Radikalen der Bewegung.
Indem er aufzeigt, dass Selbstachtung, Selbstbestimmung und Solidarität für die Ziele der Bewegung ebenso zentral waren wie die Abschaffung des Jim-Crow-Systems, argumentiert King, dass der Erfolg der Bewegung nicht allein an greifbaren, quantifizierbaren Fortschritten wie der Zunahme der Wählerregistrierung oder der Verbesserung des Lebensstandards gemessen werden sollte. Die Bürgerrechtsbewegung hat nicht nur dazu beigetragen, die Bedeutung und die politische Wichtigkeit der aktiven Bürgerschaft in der heutigen Welt zu stärken, sagt King, sondern.