Bewertung:

Die Rezensionen zu Thoreaus „Cape Cod“ zeigen ein breites Meinungsspektrum: Einige Leser sind von den anschaulichen Beschreibungen und den historischen Einblicken begeistert, während andere bestimmte Ausgaben wegen fehlender Merkmale wie einem Index oder schlechter Übersetzungen kritisieren. Das Buch wird für seinen gemächlichen Ton und seinen fesselnden Erzählstil geschätzt, der es für alle, die sich für die Literatur des Kaps interessieren, zugänglich und unterhaltsam macht. Käufer sollten jedoch darauf achten, die richtige Ausgabe zu wählen, da es Unterschiede in der Qualität, im Index und bei der Übersetzung gibt.
Vorteile:⬤ Lebendige Beschreibungen von Cape Cod und seiner Umgebung.
⬤ Interessante historische Einblicke und botanische Details.
⬤ Fesselnder Erzählstil, der sowohl Gelegenheitsleser als auch diejenigen anspricht, die mit Thoreau vertraut sind.
⬤ Bestimmte Ausgaben bieten wertvolle Extras wie Illustrationen, Übersetzungen von Redewendungen und einen umfassenden Index.
⬤ Generell empfehlenswert für Fans von Thoreau oder der Kap-Literatur.
⬤ Verwirrung über verschiedene Ausgaben, die sich in Qualität, Ausstattung und Inhalt unterscheiden.
⬤ Bei einigen Ausgaben fehlt ein Index oder sie enthalten schlechte Übersetzungen, was zu Unzufriedenheit führt.
⬤ Einige Leser finden Thoreaus Sprache archaisch und langatmig, so dass es schwierig ist, ihm zu folgen.
⬤ Beschwerden über die Druckgröße und die Gesamtdarstellung in einigen Ausgaben.
⬤ Mögliche technische Probleme mit Audio-Versionen, die nicht mit Standard-CD-Playern kompatibel sind.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
„Ein Mann kann dort stehen und ganz Amerika hinter sich lassen.“
In dem Wunsch, einen besseren Blick auf den Ozean zu bekommen, unternahm Thoreau zwischen Oktober 1849 und Juli 1855 drei Wanderungen über die Strände des Kaps. Manchmal wanderte er allein, ein anderes Mal mit seinem Freund William E. Channing. Er traf einheimische Fischer, Wracker, Leuchtturmwärter und andere Einheimische von Cape Cod. Er beobachtete von Stürmen zertrümmerte Schiffe, übernachtete am Highland Light und verwickelte einen Austernfischer aus Wellfleet in ein langes Gespräch über das tägliche Leben in den Sanden von Cape Cod.
In einer Reihe von Vorträgen in ganz Neuengland erzählte er von diesen Begegnungen, aber auch von Schiffswracks und der Naturgeschichte des Kaps. Seine Schwester Sophia, unterstützt von seinem Freund Channing, gab sie nach seinem Tod als Cape Cod heraus. Diese Erzählungen über das Kap stehen im Gleichgewicht zwischen der unkontrollierbaren Energie des Atlantiks und der zerbrechlichen Schönheit der Landschaft.
Wer wie Thoreau glaubt, dass Cape Cod „ein Ort der Wunder“ ist, und wer insgeheim glaubt (oder glauben will), dass man das Kap am besten während „eines Herbst- oder Wintersturms“ besucht, findet hier das Kap, als es „der eleganten Welt völlig unbekannt“ war.