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A Yankee in Canada
Im Herbst 1850 unternahm Henry Thoreau eine Exkursion in die französisch-kanadische Provinz Quebec mit Stationen in Montreal und Quebec City.
Seine Reaktionen auf das fremde Land sind gemischt und zwiespältig: Er kritisiert Kanadas Katholizismus der alten Welt, den Feudalismus und die fremde britische Militärpräsenz, während er sich über Amerika und die Amerikaner überwiegend positiv äußert. Wenn man jedoch genau hinsieht, findet man in dem Essay positive Reaktionen auf die kanadische Gesellschaft und negative Reaktionen auf die amerikanische Gesellschaft.
A YANKEE IN CANADA ist eine Studie über ein Paradox, ein Paradox, das auf einen Mann zurückzuführen ist, der von seiner einzigen internationalen Erfahrung überwältigt ist. In diesem Sinne weist A YANKEE IN CANADA insofern Parallelen zu Mark Twains INNOCENTS ABROAD auf, als beide Autoren einen Kulturschock erleben, der sich nicht nur in Schwarz und Weiß, sondern in allen Elementen einer geistigen Dämmerzone aus Grautönen ausdrückt. Im Gegensatz zu den vielen Faksimile-Reproduktionen, die es gibt, zeichnet sich diese Ausgabe durch ein modernes Design aus, das die Lesbarkeit verbessert.
A YANKEE IN CANADA ist jetzt Teil der Reihe Literary Naturalist und enthält ein neues Vorwort des bekannten Literaturwissenschaftlers Richard F. Fleck.