Bewertung:

Das Buch befasst sich mit dem Leben von Captain Jack Crawford, einer bedeutenden, aber unterschätzten Figur des Wilden Westens, und präsentiert eine gut recherchierte Geschichte seines abenteuerlichen und vielschichtigen Lebens. Die Leser finden das Buch fesselnd, lehrreich und leicht zu lesen, wobei Crawfords Beiträge und Kämpfe während einer dynamischen Periode der amerikanischen Geschichte hervorgehoben werden.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und recherchiert und bietet einen fesselnden Bericht über das Leben von Captain Jack Crawford. Es bietet wertvolle Einblicke in die Geschichte des Westens und stellt Crawfords einzigartigen Charakter und seine Abenteuer vor. Viele Leser empfehlen das Buch für alle, die sich für die Geschichte des amerikanischen Westens interessieren.
Nachteile:In einigen Rezensionen werden kleinere Kritikpunkte in Bezug auf den Inhalt oder die Darstellung erwähnt, die jedoch nicht näher erläutert werden. Außerdem scheint es dem Buch an einer umfassenden Würdigung der Bedeutung von Captain Jack zu seiner Zeit zu fehlen, was die Erwartungen mancher Leser schmälern könnte.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Captain Jack Crawford: Buckskin Poet, Scout, and Showman
Jack Crawford (1847-1917) unterhielt eine ganze Generation von Amerikanern und machte sie mit dem Erbe des Westens vertraut. Als meisterhafter Geschichtenerzähler, der den Westen so darstellte, wie er ihn erlebte, war er einer der populärsten Künstler Amerikas im späten neunzehnten Jahrhundert.
Gekleidet in Hirschleder und mit einem breitkrempigen Sombrero, der seine wallenden Locken bedeckte, hielt Crawford einen "Monolog und ein Medley über das Grenzland", das, wie ein Journalist aus New York City berichtete, "sein Publikum zwei Stunden lang durch eine einfache Erzählung seines Lebens in den Bann zog".
In dieser Biografie lässt Darlis Miller seine Erfahrungen als Scout, Rancher, Bergarbeiter, Reformer, Ehemann und Vater, Dichter und Entertainer wieder aufleben, um den amerikanischen Traum und die Verlockungen des Reichtums, denen viele während des Gilded Age nachgingen, neu zu interpretieren.