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Helen Thomas untersucht die Art und Weise, wie Caryl Phillips sowohl kreativ als auch kritisch auf die psychologischen Auswirkungen von kultureller Dispersion, Rassismus und wirtschaftlicher Ausbeutung im schwarzen Atlantik reagiert.
Die Studie beleuchtet die anhaltenden Verhandlungen zwischen Großbritannien und seinen früheren Kolonien und zeigt auf, wie Phillips' fiktionales und nicht-fiktionales Werk zeitgenössische und historische traumatische Krisen und entsprechende Überlebensstrategien neu formuliert. Phillips' Werk wird nicht nur im Hinblick auf die kritische Betonung vergangener Ereignisse diskutiert, sondern auch im Hinblick auf seine Vision einer weitreichenderen Dimension kollektiver Erfahrung.