Bewertung:

Das Buch „Celeste“ von INJ Culbard hat gemischte Kritiken erhalten. Die Leser lobten den einzigartigen Kunststil und die visuelle Erzählweise, zeigten sich aber enttäuscht über die Handlung und das Format. Das Buch enthält drei miteinander verbundene Geschichten, die an verschiedenen Orten spielen und Themen wie Isolation und Selbstbeobachtung behandeln, aber einige fanden, dass es der Handlung an Tiefe und Kohärenz fehlt.
Vorteile:Das Artwork wird als wunderschön und eindringlich beschrieben, mit großartigen Farben und Panelanordnungen. Das Buch bietet ein einzigartiges Leseerlebnis durch die Kombination von Genres und visuellen Erzählungen, die einige Leser als fesselnd und zum Nachdenken anregend empfanden.
Nachteile:Viele Leser waren enttäuscht, dass das Buch in Comicform vorliegt, was ihrer Meinung nach nicht klar angegeben war. In einigen Rezensionen wurde eine vereinfachte und unterentwickelte Handlung erwähnt, und andere kritisierten das Vorhandensein von Stereotypen in der Erzählung. Die Gesamtstruktur lässt die Leser mit vielen unbeantworteten Fragen zurück, und einige fanden das Ende zu optimistisch.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
In Los Angeles sitzt Ray im Stau, als er einen Anruf von einem LAPD-Beamten erhält, der ihm Neuigkeiten über seine Frau mitteilt. Das Schlimmste befürchtend, hört er aufmerksam zu - doch plötzlich verschwinden der Anrufer und alle anderen um ihn herum.
In London verschwinden in dem Moment, in dem sich zwei Pendler in einem überfüllten U-Bahn-Zug am Montagmorgen erblicken, alle um sie herum. In Japan ist der Comiczeichner Yoshi in den Aokigahara-Wald gekommen, um sich zu erhängen. Doch als der Versuch scheitert und er sich befreien kann, wird der Wald von mythologischen Kreaturen belebt.
Celeste führt uns durch die leeren Autobahnen von Los Angeles, die verlassenen Straßen Londons und die Traumwelt des Aokigahara-Waldes. Celeste ist eine ehrgeizige und tiefgründige Graphic Novel, die erforscht, was es bedeutet, lebendig zu sein.