Bewertung:

Die Graphic-Novel-Adaption von H.P. Lovecrafts „The Case of Charles Dexter Ward“ von Culbard hat gemischte Kritiken erhalten. Viele Leser bewundern die schöne Grafik und den Versuch, Lovecrafts komplexe Themen leichter zugänglich zu machen. Es gibt jedoch Bedenken hinsichtlich der Qualität des Einbands und der Tatsache, dass ein großer Teil der ursprünglichen Geschichte gekürzt wurde, was in entscheidenden Momenten zu einer gewissen Enttäuschung führt.
Vorteile:⬤ Schöne und unheimliche Illustrationen
⬤ fangen Lovecrafts Atmosphäre wirkungsvoll ein
⬤ machen die Geschichte zugänglicher
⬤ eignen sich gut, um neue Leser an Lovecraft heranzuführen
⬤ insgesamt eine ausgezeichnete Adaption.
⬤ Es wird von Bindungsproblemen berichtet, wobei die Bücher auseinanderfallen
⬤ wesentliche Teile der Originalgeschichte wurden ausgelassen oder vereinfacht
⬤ manche finden, dass es an Tiefe und Spannung des Originals mangelt
⬤ die Wahl der Illustrationen entspricht nicht den Erwartungen.
(basierend auf 43 Leserbewertungen)
The Case of Charles Dexter Ward
(Alchemie und Auferstehung für H. P.
Lovecraft-Fans) Providence, Rhode Island, 1928. Ein gefährlicher Insasse verschwindet aus einer Privatklinik für Geisteskranke, seine Fluchtmethode gibt den Behörden Rätsel auf.
Nur der letzte Besucher des Patienten, der Hausarzt Dr. Marinus Bicknell Willett - selbst ein Teil des Puzzles - hält den Schlüssel zur Lösung des Falls Charles Dexter Ward in der Hand.
Diese makabre Mischung aus historischer Untersuchung, Grabräuberei und erschütternder Enthüllung entlarvt auf kunstvolle Weise eine der schrecklichsten Schöpfungen H. P.
Lovecrafts.