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Celia, a Slave
Das 1991 erschienene Buch Celia, a Slave (Celia, eine Sklavin) beleuchtet die moralischen Dilemmata einer Sklavenhaltergesellschaft anhand der Geschichte einer jungen Sklavin, die von ihrem Sklavenhalter sexuell ausgebeutet und schließlich für dessen Mord hingerichtet wurde.
Melton A. McLaurin nutzt Celias Geschichte, um die Spannungen aufzuzeigen, die das Gefüge der Südstaatengesellschaft der Vorkriegszeit belasteten, indem er sich auf die Rolle des Geschlechts und die Art und Weise konzentriert, in der das Rechtssystem zur Rechtfertigung der Sklaverei eingesetzt wurde.
Celia, eine Sklavin“ ist eine wichtige Ergänzung zu unserem Verständnis der Zeit vor dem Bürgerkrieg und zugleich eine äußerst fesselnde Erzählung über eine Frau, die durch ein System, das ihr die Menschlichkeit im Grunde genommen verweigerte, bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit getrieben wurde.