Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten historischen Überblick über das Jugendstrafsystem in North Carolina in den 1930er Jahren, wobei der Schwerpunkt auf der Samarcand-Anstalt liegt. Die Rezensenten schätzten die gründliche Recherche und die Einblicke in die tragische Behandlung junger Mädchen zu jener Zeit. Einige Leserinnen und Leser fanden jedoch, dass das Buch schwer zu fassen ist und nicht fesselnd genug, um es zu einem spannenden Buch zu machen.
Vorteile:⬤ Reichhaltiger historischer Kontext und detaillierte Recherche.
⬤ Fesselnder Bericht über ein bedeutendes Thema, das die Jugendgerichtsbarkeit betrifft.
⬤ Bietet Einblicke in die lokale Geschichte und in die Notlage junger Frauen.
⬤ Fesselnde Erzählung, die aktuelle soziale Themen aufgreift.
⬤ Gut geschrieben und informativ.
⬤ Einige Leser fanden es schwierig, in das Buch einzusteigen.
⬤ Mehrere Rezensenten bezeichneten das Buch als nicht seitenfüllend.
⬤ Einige Kommentare, dass der Schreibstil langweilig oder gekünstelt sei.
⬤ Manche Leser fühlen sich von dem schweren Thema überfordert.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
The Wayward Girls of Samarcand
The Wayward Girls of Samarcand ist die wahre Geschichte des aufsehenerregenden Brandanschlagsprozesses von 1931 in North Carolina.
Sechzehn armen weißen Teenagern drohte die Todesstrafe, weil sie zwei Schlafsäle der State Reform School for Girls in Brand gesteckt hatten. Die engagierte Journalistin, Prominente und Anwältin Nell Battle Lewis verteidigte ihre Klientinnen, indem sie die sadistische Behandlung, die erbärmlichen Zustände und die Zwangssterilisation durch die Leiterin der Samarcand-Schule, Agnes B.
MacNaughton, aufdeckte. In ihrem ersten und letzten Prozess bewahrte Lewis die Angeklagten vor dem elektrischen Stuhl.