Bewertung:

Das Buch dient als umfassende Dokumentation der Chicagoer Blues-Szene von den 1920er Jahren bis 1973 und bietet detaillierte Einblicke in Künstler, Labels und den kulturellen Hintergrund der Musik. Während es für seine gründliche Recherche und seinen informativen Inhalt gelobt wird, haben einige Leser Probleme mit dem Druck bemerkt und geäußert, dass es angesichts der Verfügbarkeit von Künstlern zum Zeitpunkt der Veröffentlichung umfangreicher hätte sein können.
Vorteile:⬤ Sehr detaillierte und gut recherchierte Dokumentation des Chicago Blues
⬤ enthält eine Auflistung empfohlener Aufnahmen
⬤ eignet sich sowohl für Neueinsteiger als auch für erfahrene Fans
⬤ enthält seltene Fotos und Geschichten
⬤ dient als unverzichtbares Nachschlagewerk zum Verständnis des Genres.
⬤ Einige Exemplare leiden unter Druckproblemen, mit Seiten, die nicht in der richtigen Reihenfolge sind
⬤ einige Kritiker sind der Meinung, dass das Buch umfassender hätte sein können, vor allem angesichts der Möglichkeit, lebende Künstler zu interviewen
⬤ Bedenken hinsichtlich der Einschätzungen des Autors über bestimmte Musiker.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Chicago Blues: The City and the Music
Chicago hatte schon immer den Ruf einer „weiten offenen Stadt“ mit einer hohen Toleranz gegenüber Gangstern, illegalem Alkohol und korrupten Politikern.
Die Stadt war auch die Heimat unzähliger schwarzer Musiker und die Wiege eines ausgesprochen urbanen Blues, der raffinierter, zynischer und cleverer war als die traurigen Lieder des Mississippi-Deltas - eine Musik, die Chicago-Blues genannt wird. Dies ist die Geschichte dieser Musik und der Dutzenden von schwarzen Künstlern, die sich in der South und Near West Sides versammelten.
Muddy Waters, Big Bill Broonzy, Howlin' Wolf, Elmore James, Tampa Red, Little Walter, Jimmy Reed, Otis Rush, Sonny Boy Williamson, Junior Wells, Eddie Taylor - all diese Giganten spielten in der ganzen Stadt und schufen einen Musikstil, der Nachahmer und Einfluss in der ganzen Welt hatte.