Bewertung:

Chicago on the Make von Andrew Diamond bietet eine gründliche und aufschlussreiche Erkundung der Geschichte Chicagos mit besonderem Schwerpunkt auf Fragen des Rassismus und der Machtdynamik vom frühen 20. Die Erzählung ist dicht gepackt mit historischen Details, soziologischen Analysen und Kritik an politischen Strukturen, was sie für die Leser sowohl informativ als auch augenöffnend macht. Trotz der Tiefe und der Fülle an Informationen empfanden einige Leser das Buch als trocken und manchmal überwältigend.
Vorteile:⬤ Gründliche Recherche und aufschlussreiche Analyse
⬤ bietet eine umfassende Geschichte Chicagos
⬤ beleuchtet Themen wie Rassismus und Korruption
⬤ zugänglicher Schreibstil
⬤ enthält spannende Diskussionen über Musikkultur und Gentrifizierung
⬤ visuell angereichert mit Bildern
⬤ sowohl für das allgemeine Publikum als auch für Wissenschaftler sehr zu empfehlen.
⬤ Einige Leser fanden das Buch trocken und überladen mit Informationen
⬤ für diejenigen, die einen eher erzählerischen Stil bevorzugen, könnte es zu akademisch sein
⬤ vermittelt nicht immer ein Gefühl für Chicagos Lebendigkeit.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Chicago on the Make: Power and Inequality in a Modern City
Die lange Geschichte der Rassenkonflikte und des Missbrauchs, die dazu geführt haben, dass Chicago zu einer der am stärksten von Rassentrennung geprägten Städte Amerikas geworden ist, wird ausführlich dargestellt. .... A wealth of material."-- New York Times
Gewinner des Jon Gjerde Prize 2017, Midwestern History Association
Preisträger des 2017 Award of Superior Achievement, Illinois State Historical Society
Chicago gilt als Amerikas moderne Stadt schlechthin und hat die Aufmerksamkeit von Journalisten, Romanautoren, Essayisten und Wissenschaftlern so sehr auf sich gezogen wie keine andere Stadt des Landes. Und doch haben nur wenige Historiker versucht, den Wandel der Stadt im Laufe des zwanzigsten Jahrhunderts in großen Zügen zu schildern. Chicago on the Make zeichnet die Entwicklung von Politik, Kultur und Wirtschaft der Stadt nach, die sich von einem widerspenstigen Gewirr von Bahnhöfen, Schlachthöfen, Fabriken, Mietskasernen und heftig verteidigten ethnischen Vierteln zu einem wahrhaft globalen urbanen Zentrum entwickelte. Andrew J. Diamond interpretiert das bekannte Narrativ neu, wonach Chicagos autokratische Maschinenpolitik die Institutionen und das öffentliche Leben prägte, und zeigt, wie die Politik der Ethnie an der Basis die progressiven Kräfte lähmte und eine Allianz von Geschäftsinteressen in der Innenstadt in die Lage versetzte, eine neoliberale Agenda zu fördern, die krasse Ungleichheiten schuf. Chicago on the Make führt die Geschichte in das einundzwanzigste Jahrhundert fort und beschreibt Chicagos tief verwurzelte soziale und städtische Probleme, während die Stadt in den Obama-Jahren auf die nationale Bühne aufstieg.