Bewertung:

Chinese Handcuffs von Chris Crutcher ist ein fesselnder und intensiver Roman, der ernste Themen wie Selbstmord und sexuellen Missbrauch anhand der miteinander verwobenen Leben der beiden Teenager Dillon und Jen behandelt. Die emotionale Tiefe der Geschichte und die unerwarteten Wendungen der Handlung kommen auch bei reiferen Lesern gut an, auch wenn das Buch aufgrund seines sensiblen Inhalts nicht für jeden geeignet ist.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde Geschichte, seinen emotionalen Tiefgang und die lebendige Entwicklung der Charaktere gelobt. Viele Leserinnen und Leser fanden es anregend, gut geschrieben und zum Nachdenken anregend, vor allem weil es ernste Themen anspricht, die für Jugendliche relevant sind. Der Erzählstil, vor allem die Verwendung von Briefen, trägt zur Verbesserung der Erzählung bei. Den Lesern gefielen auch die unerwarteten Wendungen in der Handlung und die Entwicklung der Charaktere.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser empfanden Teile des Buches als zu langsam, insbesondere die Abschnitte, in denen die Briefe geschrieben werden, und äußerten sich enttäuscht über das Ende, da sie der Meinung waren, es fehle ein Abschluss. Darüber hinaus enthält das Buch reife Themen, die für empfindliche Leser verstörend sein könnten. Kritisiert wurden die Darstellung weiblicher Charaktere und der Umgang mit sexuellem Missbrauch, den einige als unangemessen empfanden.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
Chinese Handcuffs
Dillon lebt mit der schmerzhaften Erinnerung an den Selbstmord seines Bruders - und an die Rolle, die er dabei spielte.
Um seinen Geist und Körper zu beschäftigen, trainiert er intensiv für den Ironman-Triathlon. Doch außerhalb des Trainings scheint sein Leben aus den Fugen zu geraten.
Dann findet Dillon eine Vertraute in Jennifer, einer Star-Basketballerin der High School, die ihre eigenen zerstörerischen Geheimnisse verbirgt. Gemeinsam müssen sie den Mut finden, sich ihren Dämonen zu stellen - bevor es zu spät ist.