Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch von Christina McPhee aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet, wobei einerseits die Erkundung wichtiger Themen durch Essays und Interviews hervorgehoben und andererseits die Kreativität und Ausführung kritisiert wird.
Vorteile:Es ist detailreich und reich bebildert, bietet ausführliche Essays und Interviews, stellt die Arbeit einer brillanten zeitgenössischen Künstlerin vor, zeigt das tiefe konzeptionelle Verständnis der Autorin und ist von der Autorin gut gestaltet.
Nachteile:In einer Rezension wurde das Buch als einfallslos und überbewertet bezeichnet, was auf einen Mangel an Originalität schließen lässt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Christina McPhee: A Commonplace Book
Christina McPhee's 'commonplace book' schöpft aus einem Palimpsest handschriftlicher Notizen, Listen, Zitate, bibliographischer Fragmente und Skizzen einer Künstlerin, deren unersättliche Lektürepraxis direkt in ihr Leben und ihre Kunst einfließt - alles zu einem visuellen und textlichen Design als Partitur, während prominente Autoren über Malerei, Medienkunst, Performance, Videoinstallation und Poetik sich mit ihrer 'open-work' Praxis auseinandersetzen. Die Bilder von Christina McPhee bewegen sich in einer Matrix aus Abstraktion, schattenhaften Figuren und kontingenten Effekten. Die Taktik des Lebens liegt in der Verschleierung, wie die Blendschiffe der Tarnung im Krieg.
Dieses Buch gibt einen Überblick über die jüngsten Arbeiten in Form von collagierten Gemälden, Zeichnungen, Fotomontagen und Videoinstallationen, die sich mit Themen wie Umweltveränderung und "postnatürlicher" Gemeinschaft befassen.
Das Buch enthält Gespräche, Essays, Interviews und Notizen von Ina Blom, Phil King, James MacDevitt, Donata Marletta, Melissa Potter, Judith Rodenbeck, Esztar Timr und Frazer Ward.
Die Arbeiten von Christina McPhee sind in Museumssammlungen vertreten, darunter das Whitney Museum of American Art, New York, das International Center for Photography, New York, das Kemper Museum of Contemporary Art, Kansas City, Thresholds New Media Collection, Schottland, und andere. Ihre Arbeiten wurden in Einzelausstellungen im American Unversity Museum, Washington, DC, im Bildmuseet, Umea, Schweden, und in Gruppenausstellungen wie der documenta 12 und der Bukarest Biennale 3 gezeigt. McPhee lebt und arbeitet in Kalifornien. Mehr über ihre Arbeit finden Sie auf ihrer Website HIER.