Bewertung:

Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte des christlichen Denkens über Krieg und Frieden und beleuchtet die Entwicklung vom frühen kirchlichen Pazifismus zu Theorien des gerechten Krieges und modernen militaristischen Ideen. Obwohl das Buch für seine Tiefe und seinen Einblick geschätzt wird, bemängeln einige Leser Probleme mit der Formatierung und veraltete wissenschaftliche Erkenntnisse, was auf die Notwendigkeit zusätzlicher Lektüre hinweist.
Vorteile:Gründliche historische Analyse, gründliche Erforschung der christlichen Perspektiven zu Krieg und Frieden, gut geschrieben und zugänglich, häufige Verweise auf wissenschaftliche Arbeiten, zeigt einen klaren Weg vom frühen Pazifismus zu modernen Ansichten.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass der Autor versucht hat, auf begrenztem Raum zu viel abzudecken, es gibt Beschwerden über die schlechte Qualität des Buches (herausfallende Seiten), und die wissenschaftlichen Erkenntnisse könnten veraltet sein, so dass für ein umfassendes Verständnis neuere Werke erforderlich sind.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Christian Attitudes Toward War and Peace
Jede wissenschaftliche Arbeit, die sich mit der Entwicklung der christlichen Sichtweise der Kriegsführung befasst, bezieht sich im Allgemeinen auf dieses Buch, das erstmals 1960 veröffentlicht wurde. Obwohl die wissenschaftlichen Erkenntnisse dieses Werks inzwischen veraltet sind und kritisiert werden, ist Baintons Arbeit in diesem Bereich von grundlegender Bedeutung.
Bainton geht davon aus, dass die christliche Gemeinschaft zunächst pazifistisch eingestellt war, dann die Lehre vom gerechten Krieg entwickelte und schließlich die Ideale des heiligen Krieges übernahm. Er zeichnet diesen Weg von der frühen Kirche bis zu den Kriegen und Konflikten des 20. Jahrhunderts nach.
Schließlich fügt Bainton seine Kritik an aktuellen militaristischen Ideen hinzu, insbesondere im Hinblick auf die atomare Kriegsführung. (aus einer Rezension von Andrew Lumpkin)