Bewertung:

Citizen Outlaw ist eine eindrucksvolle Erzählung über das Leben von William „Juneboy“ Outlaw, der sich nach seiner Zeit im Gefängnis von einem Bandenführer zu einem Fürsprecher der Gemeinschaft entwickelte. Das Buch, das von Charles Barber mitverfasst wurde, veranschaulicht Themen wie Erlösung, Rehabilitation und die Auswirkungen systemischer Probleme auf gefährdete Jugendliche, während es gleichzeitig Outlaws inspirierende Reise und seine Bemühungen um die Verbesserung seiner Gemeinschaft hervorhebt.
Vorteile:Das Buch wird für seine berührende, inspirierende Erzählweise und die genaue Darstellung der Schwierigkeiten, mit denen gefährdete Jugendliche und das Strafrechtssystem zu kämpfen haben, gelobt. Die Rezensenten lobten Outlaws Wandlung und seinen anschließenden positiven Einfluss auf seine Gemeinde. Der Schreibstil wird als fesselnd und lebendig beschrieben und macht komplexe Themen zugänglich. Viele waren der Meinung, dass sich das Buch gut für Lehrpläne eignen würde, und mehrere Rezensenten wiesen darauf hin, dass es sich für eine Verfilmung oder Fernsehserie eignen könnte.
Nachteile:Während das Buch überwiegend positive Rückmeldungen erhielt, gab es in den Rezensionen keine nennenswerten Kritikpunkte. Einige Leser brachten zum Ausdruck, dass sie das Buch noch nicht zu Ende gelesen hatten oder sich eine tiefer gehende Erforschung der Themen wünschten, aber insgesamt war die Kritik minimal.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
Citizen Outlaw: One Man's Journey from Gangleader to Peacekeeper
Ein dramatischer Bericht über das Leben von William Juneboy Outlaw III, dessen Weg von einem Jugendlichen aus einem Wohnprojekt zu einem skrupellosen Gangsterboss zu einem Fürsprecher der Gemeinschaft, der Veränderungen herbeiführt, ein wichtiges neues Kapitel in der laufenden Diskussion über Rasse und soziale Gerechtigkeit in Amerika darstellt.
Als er Anfang zwanzig war, wurde William Juneboy Outlaw III wegen Mordes und bewaffneten Angriffs zu fünfundachtzig Jahren Gefängnis verurteilt. Das Urteil beendete seine kurze, aber produktive kriminelle Karriere als Anführer einer vierzigköpfigen Kokainbande in New Haven, Connecticut. Doch hinter Gittern wurde Outlaw schnell zu einem gefürchteten "Shot Caller", der 150 Männer unter seiner Kontrolle hatte.
Dann änderte sich alles: Seine ursprüngliche Strafe wurde um sechzig Jahre herabgesetzt. Gleichzeitig wurde er in eine Reihe der berüchtigtsten Bundesgefängnisse des Landes verlegt, wo er lange Zeit in Einzelhaft verbringen musste - und wo ihm durch die Beziehung zu einem Mitgefangenen und einem Gefängnistherapeuten klar wurde, dass er mehr für sich wollte.
Nach seiner Entlassung nahm Outlaw einen Job bei Dunkin' Donuts an, engagierte sich ehrenamtlich in der Gemeinde New Haven und begann, sein Leben neu zu gestalten. Heute ist er ein preisgekrönter Anwalt der Gemeinde und leitet ein Team von ehemaligen Straftätern, die Waffenstillstände zwischen den Gangs auf den Straßen aushandeln, die er einst terrorisiert hatte. Die Mordrate in New Haven ist in den zehn Jahren, in denen er das Team leitet, um 70 Prozent gesunken - ein Rückgang, der so dramatisch ist wie in keiner anderen Stadt des Landes.
Mit exklusivem Zugang zu Outlaw selbst geschrieben, ist Charles Barbers Citizen Outlaw die unvergessliche Geschichte, wie ein Bandenführer zum Katalysator für eine der größten Verbrechensbekämpfungen in Amerika wurde, und ein inspirierendes Plädoyer für Liebe und Mitgefühl im Angesicht unüberwindlicher Hindernisse.
-- Kirkus Reviews