Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte und intime Erkundung des Lebens und des Genies des Dirigenten Carlos Kleiber durch die Korrespondenz zwischen dem Autor, Charles Barber, und Kleiber selbst. Es wird für seine Einblicke in Kleibers Charakter und seinen Dirigierstil gelobt, was es zu einer wertvollen Lektüre sowohl für Kleiber-Fans als auch für Musikinteressierte macht. Es wurde jedoch wegen seines Formats und des Fehlens einer traditionellen Biographie-Struktur kritisiert.
Vorteile:⬤ Vertieftes Verständnis von Carlos Kleibers künstlerischem Schaffen und seiner Persönlichkeit.
⬤ Einzigartige Einblicke aus Briefen und Korrespondenz, die einen seltenen Einblick in Kleibers Gedankenwelt gewähren.
⬤ Reichhaltige Anekdoten und Humor im gesamten Text.
⬤ Wertvoll sowohl für Kleiber-Fans als auch für diejenigen, die sich für Dirigieren und Musik im Allgemeinen interessieren.
⬤ Gut geschrieben von einem Autor mit einem Hintergrund im Dirigieren, was der Erzählung Authentizität verleiht.
⬤ Das Buch gilt als teuer, was einige Leser abschrecken könnte.
⬤ Das Format und der Schriftsatz werden als schlecht organisiert und schwer lesbar kritisiert.
⬤ Es handelt sich nicht um eine traditionelle Biographie und es fehlen möglicherweise umfassende Details über Kleibers Leben.
⬤ Erfordert ein gewisses Maß an musikalischem Verständnis; kann für Laienleser ohne musikalische Ausbildung eine Herausforderung sein.
⬤ Enthält Übersetzungsfehler, die das Leseerlebnis beeinträchtigen können.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
Corresponding with Carlos: A Biography of Carlos Kleiber
Dieses Buch ist die erste englischsprachige Biografie über Carlos Kleiber, die auf der Grundlage des 15-jährigen Briefwechsels der beiden geschrieben wurde.
Charles Barber bietet einzigartige Einblicke in Kleibers Arbeitsweise. Diese Biografie befasst sich mit Kleibers einzigartiger Ästhetik, seinem spielerischen und oft gelehrten Sinn für Humor, seinem Ruf als Perfektionist, seiner viel erforschten Taktstocktechnik und den berühmten Konzert- und Opernaufführungen, die er dirigierte.
Sie erforscht die musikalische Abstammung des großen Dirigenten und die zeitgenössischen Kontexte, in denen er arbeitete. Sie widerlegt Mythen, die sich unweigerlich um das Genie ranken, und reflektiert über Kleibers Beitrag zur modernen Musikaufführung.