Bewertung:

Clockwork Boys, der erste Teil der Duologie von T. Kingfisher, folgt einer ungewöhnlichen Gruppe von Kriminellen auf einer gefährlichen Mission. Die Charaktere zeichnen sich durch eine gute Chemie und humorvolle Interaktionen aus, was zu einem angenehmen Leseerlebnis beiträgt, auch wenn einige Leser die Handlung als wenig weltbildend und eher als Vorbereitung auf die Fortsetzung empfanden.
Vorteile:Gut entwickelte Charaktere, Humor, der die düsteren Themen ausgleicht, ein fesselndes Abenteuer mit witzigen Dialogen, eine effektive Charakterdynamik, ein lebendiger Schreibstil und ein insgesamt angenehmes Leseerlebnis.
Nachteile:Wird als zu kurz empfunden und ist in erster Linie eine Vorbereitung auf die Fortsetzung, es fehlt ein wesentlicher Aufbau der Welt, das Ende ist abrupt, und einige Kritiker wiesen auf vorhersehbare Elemente hin. Es gab Hinweise auf störende POV-Wechsel und einen irreführenden Titel, der ein Steampunk-Thema suggeriert.
(basierend auf 374 Leserbewertungen)
Ein Paladin, ein Assassine, ein Fälscher und ein Gelehrter reiten aus der Stadt. Es ist nicht der Beginn eines Scherzes, sondern eine Spionagemission mit tödlich ernstem Einsatz.
Der neue Roman von T. Kingfisher erzählt die Geschichte einer mörderischen Bande von Verbrechern (und einem Gelehrten), die gemeinsam versuchen, das Geheimnis der Clockwork Boys zu lüften, mechanische Soldaten aus einem benachbarten Königreich, die der Stadt der Witwe den Untergang versprechen.
Wenn sie erfolgreich sind, winken Belohnungen und Begnadigungen, aber dafür müssen sie eine lange Reise durch feindliches Gebiet unternehmen, direkt in die Hauptstadt. Außerdem müssen sie darauf achten, dass sie sich unterwegs nicht gegenseitig umbringen! Clockwork Boys ist abwechselnd düster-komisch und berührend und zeigt eine kaputte Gruppe von Menschen, die versuchen, das Beste aus dem Rest ihres Lebens zu machen, während sie sich auf ihre Selbstmordmission begeben.