Bewertung:

Das Buch „A House with Good Bones“ von T. Kingfisher hat eine Mischung aus begeistertem Lob und kritischem Feedback erhalten. Die Rezensenten schätzen die einnehmende Hauptfigur Sam, die ihre Erfahrungen in einer gruseligen Umgebung voller übernatürlicher Elemente mit Humor und Glaubwürdigkeit vermittelt. Die erste Hälfte des Buches wird besonders für den Aufbau des Geheimnisses und die von den Charakteren vorangetriebene Erzählweise gelobt. Einige Leserinnen und Leser sind jedoch von der zweiten Hälfte enttäuscht, weil sie der Meinung sind, dass der Schwerpunkt eher auf dunkler Magie als auf dem erwarteten Spuk liegt und damit weniger fesselnd ist. Auch das Tempo des Buches wird kritisiert, da einige Leser Teile der Erzählung bis zu einem plötzlichen Ausbruch von Action gegen Ende als langsam oder banal empfinden. Die Mischung aus Horror und Humor wird anerkannt, aber es gibt Diskussionen über die Tiefe und Vorhersehbarkeit der Geschichte.
Vorteile:Sympathische Hauptfigur (Sam) mit Humor, starker anfänglicher Aufbau des Geheimnisses, gute Charakterdynamik, clevere Mischung aus Horror und Humor, einzigartige Prämisse, nachvollziehbare Situationen und lebendige Erzählung.
Nachteile:Enttäuschende zweite Hälfte im Vergleich zur ersten, Tempoprobleme mit langsamen Abschnitten, einige vorhersehbare Handlungselemente und Meinungen über schwerfällige soziale Kommentare.
(basierend auf 218 Leserbewertungen)
A House with Good Bones
T. Kingfisher's A House With Good Bones ist ein zeitgenössischer Southern Gothic von einem Meister des modernen Horrors, der die tiefen, dunklen Wurzeln der Familie erforscht und in dem Omas Geist, der in deinem Haus spukt, die geringste deiner Sorgen sein kann.
In diesem gewöhnlichen Vorort von North Carolina,.
Familiengeheimnisse sind immer in der Blüte.
Als Samantha Montgomery in die Einfahrt ihres Familienhauses einfährt, sitzt ein riesiger schwarzer Geier auf dem Briefkasten und starrt das Haus an.
Im Inneren hat sich alles verändert. Die eklektische Wärme, die Sam erwartet, ist verschwunden; stattdessen sind die Wände steril weiß. Jetzt ist es sehr wichtig, vor dem Essen das Tischgebet zu sprechen, und ihre Mutter will kein Wort gegen Sams längst verstorbene und wenig vermisste Großmutter hören, die als erste in dieser kleinen Südstadt Wurzeln schlug.
Je länger Sam bleibt, desto seltsamer werden die Dinge. Und jeden Tag kreisen mehr Aasgeier über ihm...
Ich war gezwungen, das Buch in einem atemlosen, weißglühenden Zug zu lesen. Geier, Marienkäfer und unterirdische Kinder, oh je! --Paul Tremblay, Autor von The Pallbearers Club.
„Hinterhältig witzig, intensiv gruselig und eine durch und durch moderne Interpretation der Südstaaten-Gotik über dornige Familiengeheimnisse, die sich weigern, begraben zu bleiben"--Rachel Harrison, Autorin von Cackle.
Auch von T. Kingfisher.
Nessel & Knochen.
What Moves the Dead