Bewertung:

Das Buch erhielt positive Kritiken für seinen nostalgischen Wert und die historischen Einblicke in das Leben von Kindern in vergangenen Epochen, insbesondere in Kohlebergbaugemeinden. Die Leser schätzen seine Fähigkeit, jüngere Generationen anzusprechen und persönliche Erinnerungen zu wecken.
Vorteile:Fesselndes Erzählen, nostalgischer Wert, historische Einblicke in Kohlebergbaufamilien, Leseförderung für Kinder, fairer Preis und schnelle Lieferung.
Nachteile:Manche Leser werden es schwierig finden, alle Werke von Lois Lenski zu finden, da sie nicht immer leicht erhältlich sind.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Der scharfe Pfiff der Grubenpfeife hallte durch das Tal und schickte die neunjährige Tina Wilson mit fliegenden Füßen hinunter, um ihren Vater zu begrüßen, als er von seiner Arbeit in der Kohlenmine zurückkehrte. Es war Brauch, dass jeder Vater eine Leckerei in seinem Eimer hatte, und die Kinder der Bergleute drängelten sich, um als Erste ihre zu bekommen.
Aber die Grubenpfeife konnte im Leben der Bergleute und ihrer Familien auch andere Dinge bedeuten. Manchmal war sie das Signal für eine Katastrophe. Und manchmal ertönte sie überhaupt nicht, wenn die Minen geschlossen waren und es keine Arbeit für die Männer gab. Tina, ihr Bruder und ihre Freunde lernten in diesem Winter einige harte Lektionen über Hunger und Entbehrungen, aber auch über Hoffnung und Mut. Und natürlich gab es auch viele schöne Momente: Square Dances, eine Hochzeit und Ausritte auf Großvaters Ponys.
Wie in allen regionalen Büchern von Lois Lenski beruhen die Ereignisse in dieser Geschichte auf wahren Begebenheiten, so dass ihr Bild vom Leben in einem „Kohlelager“ eine echte Momentaufnahme der 1950er Jahre ist. Geschrieben im Jahr 1959.