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Cold Case: The Assassination of Pat Garrett
Die Ermordung von Sheriff Pat Garrett, einem der berüchtigtsten Gesetzeshüter des amerikanischen Westens, war mehr als ein Jahrhundert lang eines der rätselhaftesten und verblüffendsten ungelösten Rätsel. Dank der ausgefeilten forensischen Analyse des historischen Tatorts und der Entdeckung neuer Beweise ist das Rätsel nun gelöst.
Die meisten kennen Pat Garrett als den selbsternannten Mörder des Banditen Billy the Kid, der in der Nacht des 14. Juli 1881 in Fort Sumner, New Mexico, getötet wurde. Das Ereignis brachte Garrett in die regionalen und nationalen Schlagzeilen und gab dem Gesetzeshüter eine Dynamik, die ihn dazu veranlasste, sich um höhere politische Ämter zu bemühen.
Garretts Pläne wurden jedoch durch seine Selbstzerstörungswut durchkreuzt. Trotz seiner Berühmtheit war er ein stümperhafter Gesetzeshüter, ein Schuldner, ein Alkoholiker, ein Ehebrecher und spielsüchtig.
Nachdem er seines Amtes als Sheriff enthoben worden war, zog er sich auf eine Ranch in Uvalde, Texas, zurück, nur um wieder nach New Mexico gerufen zu werden, um das Verschwinden von Colonel Albert Jennings Fountain zu untersuchen. Bei dieser Aufgabe scheiterte er einmal mehr.
Garretts Abwärtsspirale ließ den Gesetzeshüter verzweifeln, und seine anhaltenden Schwierigkeiten führten dazu, dass er die wenigen Freunde verlor, die er hatte, und sich zahlreiche Feinde machte. Irgendwann hatten seine Feinde genug von ihm und beschlossen, dass er gehen musste.