
Colin Ward and the Art of Everyday Anarchy
Colin Ward and the Art of Everyday Anarchy“ ist die erste umfassende Darstellung von Wards Leben und Werk. Es stützt sich auf ungesehene Archivquellen und mündliche Interviews, um die Welten und Worte seines anarchistischen Denkens auszugraben, seine Methoden zu beleuchten und das Vermächtnis seines anhaltenden Einflusses aufzuzeichnen.
Colin Ward (1924-2010) war der bedeutendste britische Autor über den Anarchismus im 20. Jahrhundert. Als radikaler Journalist und späterer Autor wandte er seine unverwechselbaren anarchistischen Prinzipien auf alle Aspekte des Gemeinschaftslebens an, einschließlich der baulichen Umwelt, der Bildung und der öffentlichen Politik. Sein Denken war subtil, universell in seinem Anspruch, international in seiner Bedeutung, aber gleichzeitig tief verwurzelt im Lokalen und Alltäglichen. Der Breite seiner Interessen lag ein einfaches Prinzip zugrunde: Freiheit war immer eine soziale Aktivität.
Dieses Buch wird für Studenten, Wissenschaftler und allgemeine Leser mit Interesse an Anarchismus, sozialen Bewegungen und der Geschichte radikaler Ideen im zeitgenössischen Großbritannien von Interesse sein.