
Collaborative Spirit-Writing and Performance in Everyday Black Lives
In Collaborative Spirit-Writing and Performance in Everyday Black Lives geht es um die Verflechtung von Zusammenarbeit, Geist und Schreiben. Es geht auch um eine dialogische Auseinandersetzung, die sich auf gemeinsame gelebte Erfahrungen, Hoffnungen und Ängste zweier Schwarzer Personen stützt: männlich/weiblich, heterosexuell/schwul.
Dieses Buch ist um eine Reihe von Textperformances, Gedichten, Theaterstücken, Dialogen, Aufrufen und Antworten sowie Vermittlungen herum aufgebaut, die als Behauptung, Begründung, Rechtfertigung, Einschränkung, Widerlegung und Unterstützung in einer Auseinandersetzung über kollaboratives geistiges Schreiben für soziale Gerechtigkeit dienen. Jeder Eintrag zeugt von Begegnungen mit Möglichkeiten, die zwischen den Autoren, für uns selbst, für die Leser und die Gesellschaft unter dem Gesichtspunkt des individuellen und kollektiven Kampfes zusammengetragen wurden. Die Einträge in diesem Schwarzen Performance-Tagebuch sind zuweilen unabhängig und voneinander abhängig, ineinander verschachtelt und interrogativ, interanimierend und interstitiell. Sie liefern Argumente für die Zusammenarbeit, entspringen aber immer der Unzufriedenheit mit einem Kastensystem, das durch die Sklaverei geschaffen und bis heute aufrechterhalten wurde und Schwarze Menschen in Bezug auf weiße Überlegenheit, Terror und ständigen Kampf positioniert.
Mit besonderem Augenmerk auf das Zusammentreffen von Rasse, Rassismus, Antirassismus, Black Lives Matter, der Trump-Administration und der Coronavirus-Pandemie wird dieses Buch Studenten und Wissenschaftler in den Bereichen Race Studies, Performance Studies und diejenigen ansprechen, die qualitative Methoden als neuen Weg zur Suche nach schwarzer sozialer Gerechtigkeit anwenden.