Bewertung:

Das Buch über Corgi Toys erhielt gemischte Kritiken, gelobt für seinen informativen Inhalt und nostalgischen Wert, insbesondere für Sammler, aber kritisiert für seine Kürze und das Fehlen umfangreicher Illustrationen.
Vorteile:Informativer und detaillierter Inhalt, gut für ernsthafte Sammler, nostalgischer Reiz, gut illustriert, großer Wert für Fans von Corgi und Dinky-Spielzeug.
Nachteile:Für manche Leser zu kurz, für Gelegenheitssammler nicht geeignet, es fehlen Informationen über bestimmte beliebte Modelle wie das Batmobile von 1966, es wird eher als Pamphlet denn als richtiges Buch empfunden.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Corgi Toys
Obwohl der Name Corgi Toys erst 1955 eingeführt wurde, gehen die Wurzeln der ursprünglichen Holdinggesellschaft Mettoy auf das Jahr 1932 zurück, als ein deutscher Spielzeugmacher namens Philipp Ullmann nach Großbritannien kam, um ein neues Spielzeugunternehmen zu gründen. Dieses Unternehmen stellte sowohl vor als auch nach dem Zweiten Weltkrieg viele Arten von Spielzeug her, hauptsächlich aus Weißblech.
In den 1950er Jahren begann Mettoy mit der Herstellung von Metalldruckguss-Spielzeug, und so kamen 1956 die ersten Corgi Toys auf den Markt, die sich sofort als Erfolg erwiesen. In den nächsten 30 Jahren wurden Hunderte von Miniaturfahrzeugen nach dem Vorbild zeitgenössischer Fahrzeuge wie Vauxhalls, Rileys, Hillmans, Standards, Commers und ERFs hergestellt. Corgi wagte sich auch erfolgreich in den Bereich der Film- und Fernsehspielzeuge vor und verkaufte mit seinen Versionen von James Bond, The Saint und Batmobile Millionen von Autos.
Der langjährige Sammler David Cooke erforscht die Geschichte von Corgi Toys, beschreibt die verschiedenen Modelle und veranschaulicht, wie diese einfachen Kinderspielzeuge zu wertvollen Sammlerstücken wurden. Er schildert auch die jüngsten finanziellen Probleme des Unternehmens und seine Wiederauferstehung durch Sammlermodelle in limitierter Auflage, die direkt an einen Erwachsenenmarkt verkauft werden.