Bewertung:

Das Buch schildert detailliert die Aktionen der Kampfgruppe Peiper während der Ardennenoffensive 1944 und geht dabei auf die persönlichen, militärischen und historischen Aspekte der Schlacht ein. Es ist gut recherchiert und enthält zahlreiche Berichte und Karten aus erster Hand, die sowohl für Geschichtsinteressierte als auch für Gelegenheitsleser interessant sind. Einige Rezensenten waren jedoch der Meinung, dass es dem Buch in bestimmten Bereichen an Tiefe mangelt und der Titel in Bezug auf Peipers tatsächliche Leistungen irreführend sein könnte.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert mit ausgezeichneten Karten und Fotos
⬤ enthält Berichte von Veteranen beider Seiten aus erster Hand
⬤ leicht zu lesen
⬤ umfassender Reiseführer durch die Schlachtfelder
⬤ ausgewogene Perspektive, die sowohl die deutsche als auch die amerikanische Seite zeigt
⬤ empfohlen für Studenten der Ardennenschlacht.
⬤ Einige fanden es unübersichtlich und ohne neue Erkenntnisse
⬤ das Buch ist recht kurz und eignet sich nicht für ein vertieftes Studium der Ardennenschlacht
⬤ es gibt Kritik am irreführenden Titel und an Peipers Darstellung
⬤ die für diejenigen, die sich mit dem Zweiten Weltkrieg auskennen, als zu vereinfachend empfunden wird.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Kampfgruppe Peiper: The Race for the Meuse
Am 16. Dezember 1944 begann Hitlers letzte große Offensive, die durch das schwierige Gelände der belgischen Ardennen führte.
Ihr Ziel sind die Maasbrücken und dahinter Antwerpen. Hitlers Ziel ist es, die britischen und amerikanischen Armeen im Norden abzuschneiden und sie zur Kapitulation oder zum Rückzug zu zwingen. An der Spitze des deutschen Angriffs stand die Kampfgruppe Peiper der SS-Leibstandarte Adolf Hitler Division.
Sie war die stärkste Kraft in der deutschen Kampfreihenfolge. Auf Straßen, die kaum für Autos, geschweige denn für Tiger-Panzer geeignet waren, musste die Kampfgruppe zahlreiche Bäche und Flüsse überqueren, um ihr Ziel zu erreichen.
Sie wurde durch eine Handvoll amerikanischer Kampfingenieure aufgehalten, die Brücken sprengten, und dann durch amerikanische Verstärkung zum Stillstand gebracht. Als sich das Blatt wendete, kämpfte die Kampfgruppe um ihr Leben und hielt mehrere Tage lang in einem verzweifelten Nachhutgefecht gegen die wachsende Zahl von Gegnern stand.
David Cooke und Wayne Evans erzählen anhand von zeitgenössischen Berichten und einer Fülle von Karten und Abbildungen die Geschichte der Kampfgruppe Peiper in noch nie dagewesener Ausführlichkeit.