Bewertung:

Das Buch ist eine solide und nützliche Einführung in die Werke von Cornelius Castoriadis, insbesondere in sein Hauptwerk „Die imaginäre Institution der Gesellschaft“. Es eignet sich gut für Leser, die Castoriadis noch nicht kennen, und bietet Einblicke von verschiedenen Wissenschaftlern. Negativ aufgefallen sind jedoch einige technische Probleme mit dem Kindle-Format und das Fehlen von Seitenzahlen für Zitate.
Vorteile:⬤ Gut strukturierte und nützliche Einführung in Castoriadis
⬤ kombiniert wirkungsvoll Essays von Wissenschaftlern, die seine komplexen Ideen beleuchten
⬤ leicht zu lesen im Kindle-Format
⬤ dient als Leitfaden für 'The Imaginary Institution of Society'.
⬤ Schwierigkeiten bei der Navigation, da sich die Verweise am Ende eines jeden Kapitels befinden
⬤ das Fehlen von Seitenzahlen in der Kindle-Ausgabe macht das Zitieren unmöglich
⬤ einige von Castoriadis' früheren aktivistischen Schriften werden übersehen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Cornelius Castoriadis: Key Concepts
Cornelius Castoriadis (1922-1997) war ein griechisch-französischer Denker, der vor allem durch seine Arbeiten über "Autonomie" und "menschliche Schöpfung" bekannt wurde. Er war ein politischer Aktivist, Psychoanalytiker, Philosoph, politischer und sozialer Denker und Wirtschaftswissenschaftler.
Sein Werk, das als bedeutender und origineller Denker des zwanzigsten Jahrhunderts anerkannt ist, findet in der Wissenschaft zunehmend Beachtung. Trotz des Reichtums seines Werks kann sich Castoriadis' Terminologie als schwierig zu verstehen erweisen. Cornelius Castoriadis: Key Concepts ist das erste Buch dieser Art, das dem Leser einen Wegweiser zu den Grundlagen seines Denkens bietet.
Internationale Spezialisten für Castoriadis' Werke führen in die Komplexität seines Denkens ein und verdeutlichen sie durch die Erläuterung von neunzehn Schlüsselbegriffen, die für das Verständnis seiner Ideen - und die Auseinandersetzung mit ihnen - von grundlegender Bedeutung sind. Die umfassenden und leicht zugänglichen Einträge wurden sorgfältig ausgewählt, um die zentralsten Aspekte - Psychoanalyse, Soziologie, Philosophie, Politik - und Perioden seines Denkens abzudecken.