Bewertung:

Die Rezensionen zu „Cosi Fan Tutti“ von Michael Dibdin zeigen ein gemischtes Meinungsbild. Einige halten es aufgrund der Operneinflüsse und des Humors für eine reizvolle und einzigartige Ergänzung der Aurelio-Zen-Reihe. Andere sind der Meinung, dass das Buch unorganisiert ist und die Tiefe früherer Romane der Reihe vermissen lässt, und verweisen auf die verworrenen Handlungsstränge und das Vertrauen auf Zufälle.
Vorteile:Die Einbindung von Mozarts Oper verleiht der Erzählung eine einzigartige Wendung und Humor. Einige Leserinnen und Leser schätzen die lebendige Kulisse Neapels und finden Aurelio Zens Charakter einnehmend. Der Schreibstil wird als meisterhaft beschrieben, da er ein starkes atmosphärisches Erlebnis schafft. Das Buch wird auch als leichte, unterhaltsame Lektüre für diejenigen angesehen, die einen leichteren Krimi mögen.
Nachteile:Die Handlung wird von mehreren Lesern als verworren und unorganisiert bezeichnet, wobei einige Nebenhandlungen als unwichtig oder lächerlich angesehen werden. Viele waren der Meinung, dass übermäßige Erzählung und Exposition die Erzählung beeinträchtigen und zu einer unbefriedigenden Auflösung führen. Einige Leser äußerten sich enttäuscht über den Vergleich mit anderen Büchern der Reihe und meinten, es fehle an der Tiefe und dem Zusammenhalt der früheren Werke.
(basierend auf 99 Leserbewertungen)
Inspektor Zen ist in Ungnade gefallen und wurde nach Neapel versetzt, wo er die Säuberung der korrupten Behörden der Stadt beaufsichtigen soll.
Wie der Rest Italiens ist auch Neapel um sein Image besorgt und versucht, sich zu reformieren. Zen muss jedoch feststellen, dass bereits jemand anderes am Werk ist.