Bewertung:

Das Buch „Ein reicher, voller Tod“ von Michael Dibdin ist ein viktorianischer Krimi, der in Florenz spielt und in dessen Mittelpunkt ein junger Amerikaner namens Robert Booth steht, der zusammen mit dem berühmten Dichter Robert Browning in einen Mordfall verwickelt wird. Der Erzählstil basiert auf Briefen, wodurch eine einzigartige Perspektive geschaffen wird. Die Kritiken sind gemischt: Viele loben das atmosphärische Setting und die verschlungenen Handlungsstränge, während andere das Tempo und die Charakterentwicklung kritisieren.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und atmosphärisch
⬤ bietet Einblicke in das Florenz des 19. Jahrhunderts und das Leben englischer Auswanderer
⬤ spannender Plot und verblüffende letzte Wendung
⬤ geschätzt für seinen einzigartigen Erzählstil
⬤ fesselnde Beschreibungen und Detailreichtum.
⬤ Schwerfällige Ich-Erzählung, die für moderne Leser ermüdend sein kann
⬤ einige Charaktere, insbesondere der Erzähler Booth, werden als unsympathisch oder lästig empfunden
⬤ Tempoprobleme mit langsamem Beginn
⬤ gemischte Reaktionen auf die Wirksamkeit der Handlungswendungen und des Schlusses
⬤ einige Leser fanden es im Vergleich zu Dibdins anderen Werken weniger unterhaltsam.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Rich Full Death
Als Mr.
Browning weggerufen wird, folgt Booth ihm - und wird in das Dorf seiner Jugendliebe gebracht, die nun am Hals an einem Baum im Garten hängt... Wenn Ihnen A Rich Full Death gefallen hat, gefällt Ihnen vielleicht auch The Last Sherlock Holmes Story, ebenfalls von Michael Dibdin.