Bewertung:

Creepy Bitches ist eine fesselnde Sammlung von Essays von Frauen aus dem Horrorgenre, die sich mit verschiedenen Themen und persönlichen Erfahrungen im Horror beschäftigen. Das Buch richtet sich an Horrorfans, insbesondere an solche, die sich als weiblich identifizieren, und enthält sowohl analytische als auch persönliche Perspektiven.
Vorteile:Die Essays sind unterhaltsam, gut geschrieben und fesselnd, wobei eine Vielzahl von Themen behandelt wird. Viele Leserinnen und Leser empfanden die Essays als bewegend, lustig und nostalgisch, was ihre Verbundenheit mit dem Horror noch verstärkte. Besonders hervorzuheben sind die Aufsätze, die sich mit der New Yorker U-Bahn-Szene und der Darstellung der Geschlechter in klassischen Horrorfilmen befassen.
Nachteile:Während die meisten Essays gut ankamen, waren einige Leser der Meinung, dass einige von ihnen für sie keine Resonanz fanden oder nicht effektiv funktionierten.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Creepy Bitches: Essays On Horror From Women In Horror
Viel zu lange galt der Horror als ein männliches Genre, das von Männern gemacht, an Männer vermarktet und von Männern genossen wurde. Doch in den letzten zehn Jahren sind immer mehr Frauen als Horrorfilmemacherinnen, Wissenschaftlerinnen und Fans aufgetaucht und haben sich Gehör verschafft! Die Herausgeberinnen Alyse Wax und Rebekah McKendry, PhD, haben einige der größten Köpfe der Horrorfilmtheorie - allesamt Frauen - versammelt, um über ihre Liebe zu diesem Genre zu sprechen.
Der Umfang von Creepy Bitches deckt alle Bereiche des Horrorgenres, der Filmindustrie und des Fandoms ab - von der Cronenberg'schen Erfahrung der Geburt bis zur Rolle von Akte X im #MeToo-Moment; vom Aufwachsen im Disneyland Haunted Mansion bis zum Aufwachsen in einer Videothek. Das Buch untersucht die Geschlechterrollen in der Trilogie Das Ungeheuer aus der schwarzen Lagune und im mexikanischen Horrorkino sowie die bisexuelle Energie von Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast. Es geht um die therapeutische Wirkung von Horrorfilmen und darum, wie man nach einem Trauma im wirklichen Leben wieder Gefallen an Home-Invasion-Filmen findet.
Das übergeordnete Ziel des Buches ist es jedoch, neue Stimmen zu würdigen und unser Verständnis für Frauen im Horrorgenre zu verbessern. Wir feiern, dass der Horror uns nicht nur Angst macht, sondern uns hilft, die Welt um uns herum zu verstehen, indem er eine Linse bietet, durch die wir unser eigenes Selbst betrachten und erforschen können.