Bewertung:

Creepy Bitches ist eine Sammlung von Aufsätzen von Frauen aus dem Horrorgenre, in denen ihre Perspektiven und Beiträge gewürdigt werden. Die Essays variieren in Stil und Inhalt, wobei einige analytisch und andere eher persönlich sind. Die Leserinnen und Leser schätzten die Tiefe und Bandbreite der behandelten Themen, und viele fanden das Buch sowohl unterhaltsam als auch zum Nachdenken anregend.
Vorteile:Vielfältige Aufsatzsammlung, unterhaltsam und informativ, spricht weibliche Horrorfans an, enthält persönliche und analytische Perspektiven, enthält Beiträge von namhaften Autoren des Genres.
Nachteile:Nicht alle Essays finden gleichermaßen Anklang; einige Leserinnen und Leser fanden, dass einige Essays nicht zu ihnen passten.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Creepy Bitches (hardback): Essays On Horror From Women In Horror
Viel zu lange galt der Horror als ein männliches Genre, das von Männern gemacht, an Männer vermarktet und von Männern genossen wurde. Doch in den letzten zehn Jahren sind immer mehr Frauen als Horrorfilmemacherinnen, Wissenschaftlerinnen und Fans aufgetaucht und haben sich Gehör verschafft! Die Herausgeberinnen Alyse Wax und Rebekah McKendry, PhD, haben einige der größten Köpfe der Horrorfilmtheorie - allesamt Frauen - versammelt, um über ihre Liebe zu diesem Genre zu sprechen.
Der Umfang von Creepy Bitches deckt alle Bereiche des Horrorgenres, der Filmindustrie und des Fandoms ab - von der Cronenberg'schen Erfahrung der Geburt bis zur Rolle von Akte X im #MeToo-Moment; vom Aufwachsen im Disneyland Haunted Mansion bis zum Aufwachsen in einer Videothek. Das Buch untersucht die Geschlechterrollen in der Trilogie Das Ungeheuer aus der schwarzen Lagune und im mexikanischen Horrorkino sowie die bisexuelle Energie von Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast. Es geht um die therapeutische Wirkung von Horrorfilmen und darum, wie man nach einem Trauma im wirklichen Leben wieder Gefallen an Home-Invasion-Filmen findet.
Das übergeordnete Ziel des Buches ist es jedoch, neue Stimmen zu würdigen und unser Verständnis für Frauen im Horrorgenre zu verbessern. Wir feiern, dass der Horror uns nicht nur Angst macht, sondern uns hilft, die Welt um uns herum zu verstehen, indem er eine Linse bietet, durch die wir unser eigenes Selbst betrachten und erforschen können.