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Crossing Empires: Taking U.S. History Into Transimperial Terrain
Die Autoren von Crossing Empires verweben die US-Geschichte mit dem größeren Gefüge der Weltgeschichte und entgrenzen das amerikanische Imperium, indem sie es in einen globalen transimperialen Kontext stellen. Sie lenken die Aufmerksamkeit auf das Ausmaß der Verflechtungen der USA mit anderen Imperien, um den Umfang und das Wesen der amerikanischen Weltmacht zu beleuchten, die von der Beringsee bis Australien und von Ostafrika bis zur Karibik reichte.
Anhand von Fallstudien, die von den 1830er Jahren bis ins späte zwanzigste Jahrhundert reichen, behandeln die Autoren Themen wie Diplomatie, Regierungsführung, Antikolonialismus, Arbeit, Einwanderung, Medizin, Religion und Rasse. Ihr transimperialer Ansatz - ob bei der Untersuchung der Zusammenarbeit zwischen US-Stahlkonzernen und britischen Imperialisten beim Bau der ugandischen Eisenbahn oder der Abhängigkeit der USA von anderen Imperien bei der Verwaltung der Philippinen - geht über die Geschichte der zwischenimperialen Rivalitäten und Konflikte hinaus. Auf diese Weise beleuchtet sie die Machtdynamik scheinbar transnationaler Geschichten und die imperialen Ursprünge der heutigen Globalität.
Mitwirkende. Ikuko Asaka, Oliver Charbonneau, Genevieve Clutario, Anne Foster, Julian Go, Michel Gobat, Julie Greene, Kristin L.
Hoganson, Margaret D. Jacobs, Moon-Ho Jung, Marc-William Palen, Nicole M.
Phelps, Jay Sexton, John Soluri, Stephen Tuffnell.