
Crossmappings: On Visual Culture
Die einflussreiche Kulturkritikerin Elisabeth Bronfen stellt in diesem Buch ein Gespräch zwischen Literatur, Kino und visueller Kultur her.
Die Querverbindungen in und zwischen den Aufsätzen thematisieren das kulturelle Überleben von Bildformeln, die das Porträt und die unheimliche Beziehung zwischen dem Körper und seiner Darstellbarkeit, die Vergeschlechtlichung des Krieges, den Tod und die Zerbrechlichkeit des Lebens sowie die Souveränität und die politische Macht betreffen. In jedem Kapitel werden die Transformationen nachgezeichnet, die auftreten, wenn ästhetische Figurationen nicht nur von einem historischen Moment zum nächsten, sondern auch von einem Medium zum anderen wandern.
Der Leser folgt Bronfen auf diesen Reisen in das kulturelle Imaginäre und begegnet prominenten Künstlern wie Edgar Degas, Francesca Woodman, Paul McCarthy, Eva Hesse, Louise Bourgeois, Richard Wagner, Pablo Picasso und William Shakespeare, aber auch dem klassischen Hollywood-Film Noir und dem Melodrama sowie den Fernsehserien The Wire und House of Cards.