Bewertung:

Das Buch ist ein hervorragendes Hilfsmittel für Therapeuten, die mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen arbeiten. Es ist gut strukturiert, leicht zugänglich und bietet praktische Hilfsmittel wie Arbeitsblätter und klare Richtlinien für Sitzungen. Es basiert auf empirisch validierten Methoden und konzentriert sich darauf, die Jugendlichen in ihrer Behandlung zu stärken.
Vorteile:⬤ Zugängliches und gut geschriebenes Hilfsmittel für Therapeuten
⬤ enthält vorgefertigte Notizen und Arbeitsblätter
⬤ strukturiertes Format für die einzelnen Sitzungen
⬤ befasst sich mit der Neurobiologie und den kognitiven Folgen von Traumata
⬤ bietet eine Alternative zur traditionellen CBT
⬤ bietet klare Übungen und visuelle Hilfen
⬤ befähigt Jugendliche, aktiv an ihrer Heilung mitzuwirken.
Einige könnten feststellen, dass zusätzliche Therapeuten benötigt werden, um die wachsende Nachfrage zu befriedigen; die spezifische Zielgruppe sind Therapeuten, was eine breitere Anziehungskraft einschränken könnte.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Cue-Centered Therapy for Youth Experiencing Posttraumatic Symptoms: A Structured, Multi-Modal Intervention, Therapist Guide
Ein Trauma kann als ein schockierendes, erschütterndes oder emotional schmerzhaftes Ereignis definiert werden, das negative Auswirkungen auf die psychische und physische Gesundheit haben kann. Aufgrund der Beeinträchtigung der Entwicklung ist ein Kindheitstrauma besonders schädlich und kann zu Symptomen wie posttraumatischen Belastungsstörungen, Angststörungen, Depressionen, Dissoziation, externalisierenden Verhaltensproblemen und Selbstmordgedanken führen. Es kann das Risiko des Substanzkonsums, des Schulabbruchs und akademischer Schwierigkeiten erhöhen und wurde mit Aufmerksamkeitsstörungen, kognitiven Leistungen und der Entwicklung der Selbstregulierung in Verbindung gebracht.
Die Cue-Centered Therapy for Youth Experiencing Posttraumatic Symptoms stellt einen psychosozialen Behandlungsansatz für Kinder und Jugendliche vor, die chronischen traumatischen Erfahrungen ausgesetzt waren. Der Name der Cue-Centered Therapy (CCT) leitet sich von ihrem Fokus auf den Konditionierungsprozess ab, der zu einer Sensibilität gegenüber traumabezogenen Cues führt. CCT befasst sich mit vier Kernbereichen: Kognition, Verhalten, Emotionen und Physiologie, und zwar durch eine Kombination von empirisch gestützten und CCT-spezifischen Interventionen. Dieser strukturierte und flexible Therapeutenleitfaden konzentriert sich darauf, den Jugendlichen zu helfen, Einsicht in ihre eigenen Verhaltensmuster und Emotionen zu entwickeln. Anstatt die Jugendlichen versuchen zu lassen, maladaptive Reaktionen zu "verlernen", die auf Hinweise konditioniert sind, konzentriert sich CCT auf die Schaffung neuer Verbindungen und Verhaltensreaktionen. Das Behandlungshandbuch bietet Leitlinien für die Durchführung der einzelnen Sitzungen unter Berücksichtigung der Stärken des einzelnen Therapeuten. Durch die Verwendung von visuellen Symbolen, Formularen und Abbildungen wird das Handbuch.
Erleichtert die Vermittlung relevanter Lektionen. Die Therapie reduziert negative Kognitionen, ermöglicht den Ausdruck von Emotionen, identifiziert und verändert traumabedingte Reaktionen, vermittelt Wissen und Fähigkeiten und stärkt die Beziehung zwischen der Betreuungsperson und ihrem Kind.