Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte und prägnante Geschichte des P-40-Kampfflugzeugs mit hervorragenden Abbildungen und technischen Informationen. Es gilt als solide Einführung in das Flugzeug für Geschichtsinteressierte und Modellbauer, obwohl einige Leser bemerkten, dass der Autor manchmal zu technisch sein kann.
Vorteile:⬤ Wunderbare Illustrationen.
⬤ Detaillierter und informativer Inhalt.
⬤ Gute technische Details und Zusammenfassungen der Einsatzgeschichte der P-40.
⬤ Sowohl für Geschichtsinteressierte als auch für Modellbauer geeignet.
⬤ Gut recherchiert und geschrieben.
⬤ Deckt weniger bekannte Varianten der P-40 ab.
⬤ Einige Leser fanden die technischen Details zu komplex und schwer zu verstehen.
⬤ Wiederholung von Punkten, die der Autor gemacht hat.
⬤ Die Kindle-Version hatte Formatierungsprobleme, einschließlich fehlender Bilder.
⬤ Einige Kritiken wiesen auf einen Mangel an neuen Informationen für diejenigen hin, die mit Molesworths früheren Werken vertraut sind.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
Curtiss P-40: Snub-Nosed Kittyhawks and Warhawks
Aus einer verbesserten Version des Allison V-1710-Motors ging die Curtiss H-87 hervor, die 1941 als P-40D ins Leben gerufen wurde und einen völlig neu gestalteten Rumpf aufwies.
Die kürzere und tiefere Nase des neuen Jägers verlieh ihm im Vergleich zu den früheren P-40-Modellen ein ausgesprochen stupsnasiges Aussehen. Curtiss verbesserte die H-87 in den nächsten zwei Jahren weiter, um die Leistung zu steigern, aber die letzte große Version, die P-40N, war nur unwesentlich schneller als die erste.
Dabei versuchte Curtiss sogar, die P-40F und L mit dem Packard Merlin-Motor auszurüsten, doch ohne Erfolg. Was den späten P-40-Modellen an Geschwindigkeit und Dienstgipfelhöhe fehlte, machten sie durch Manövrierbarkeit, Haltbarkeit und Verfügbarkeit wett. Sie wurden zu Jagdbombern und kämpften an so unterschiedlichen Fronten wie den arktischen Einöden der Aleuten und Islands, den dampfenden Dschungeln des Südpazifiks und den kargen Wüsten Nordafrikas.
Auch über Birma und China, Sizilien und Italien sowie über Westrussland waren P-40 häufig zu sehen. Bis zur Einstellung der Produktion im Jahr 1944 hatte Curtiss fast 14.000 P-40 hergestellt.