Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 2 Stimmen.
Damien Hirst: Freedom Not Genius: Works from Damien Hirst's Murderme Collection
Hirst begann seine Sammlung in den späten 1980er Jahren, indem er seine eigenen Werke mit denen seiner Zeitgenossen und Künstlerfreunde tauschte. Inzwischen umfasst sie Werke zahlreicher internationaler Künstler früherer Generationen: nicht nur Nachkriegsmeister wie Bacon und Giacometti, sondern auch Schlüsselfiguren der Kunstgeschichte des 20.
Jahrhunderts wie Richard Hamilton, Mario Merz, Bruce Nauman, Richard Prince und Kurt Schwitters. Zwei Themen tauchen in dieser Auswahl immer wieder auf - das Memento mori und das Tierreich -, und gemeinsam sind sie in der Lage, den Geist der gesamten Sammlung zu vermitteln, indem sie Meisterwerke der zeitgenössischen Kunst mit faszinierenden Exemplaren aus der Natur verbinden. Geuna, ein unabhängiger Kurator, Autor und Kunstberater, hat einen einfühlsamen Essay über den Umfang und die Natur dieser Sammlung sowie ein eindringliches Interview mit Damien Hirst beigesteuert.
Ein weiterer Essay von Mario Codognato (Schriftsteller und Kurator bei BlainSouthern) untersucht Hirsts Doppelrolle als Künstler und Sammler und analysiert seinen beträchtlichen Einfluss, sowohl auf seine Zeitgenossen als auch auf jüngere Künstler, deren Werk sich noch in der Entwicklung befindet. Neben atemberaubenden Farbabbildungen aller Werke der Ausstellung finden sich auch Kurzbiografien der beteiligten Künstler.