Bewertung:

Das Buch ist eine einzigartige und fesselnde Erkundung verschiedener Themen wie Selbstidentität, Klasse und Sexualität in einer unvorhersehbaren Erzählung. Während die Charaktere gut entwickelt sind und der Schreibstil gelobt wird, waren einige Leser der Meinung, dass das Ende lose Fäden hinterlässt und bestimmte Kapitel unnötig erscheinen. Insgesamt wird das Buch als fesselnd und lesenswert beschrieben.
Vorteile:⬤ Frische und originelle Stimme
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ fesselnder und unvorhersehbarer Schreibstil
⬤ behandelt komplexe Themen wie Sozioökonomie, Sexualität und Identität
⬤ einzigartige Struktur mit Kapiteln, die auf Songtiteln basieren
⬤ unterhaltsam und zum Nachdenken anregend.
⬤ Das letzte Viertel des Buches hinterlässt einige lose Enden
⬤ einige Kapitel fühlen sich unnötig an
⬤ könnte für diejenigen, die sich mit explizitem sexuellem Inhalt unwohl fühlen, nicht ansprechend sein
⬤ einige Handlungsstränge passen nicht zusammen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Albino Album
Die aufstrebende Autorin Chavisa Woods ist bekannt dafür, dass sie eine „seltsame, beunruhigende Vision des häuslichen Lebens auf dem Lande in den USA“ (Go Magazine) entwirft.
Hier präsentiert sie eine technisch gefärbte Vision der ländlichen Adoleszenz, die Geschichte eines Mädchens mit einem unaussprechlichen Namen - ein feuriges, verstörtes, knurrendes, großherziges Landmädchen in einem schmutzigen schwarzen Tutu und Kampfstiefeln, das alle bizarren und doch vertrauten Nebenwege der menschlichen Sehnsucht von den Maisfeldern Louisianas über den großen Blechbläserklang des Mardi Gras bis hin zu den Höhen des Empire State Buildings bereist. Woods stellt die Tradition des Südstaaten-Gothic-Romans auf den Kopf und präsentiert ein neues Land der zeitgenössischen Außenseiter, darunter Feuertänzer, Pseudo-Nazis, die Albino-Tiere züchten, katholische Arbeiter, Pferdediebe und den Erzengel Gabrielle.