Bewertung:

David M. Kennedys Buch bietet eine fesselnde Erzählung über die Große Depression, die sich insbesondere auf die Politik und die Auswirkungen von FDR und des New Deal konzentriert. Während viele Leser das Buch als aufschlussreich und informativ empfinden, kritisieren andere die Voreingenommenheit gegenüber Hoover und den vermeintlichen Mangel an Tiefe bei der Erforschung der gelebten Erfahrungen des amerikanischen Volkes während dieser Ära.
Vorteile:⬤ Eine gut geschriebene und fesselnde Erzählung, die Geschichte zum Leben erweckt.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke und unterschiedliche Perspektiven auf die Große Depression und den New Deal.
⬤ Geeignet für den akademischen Gebrauch und unterhaltsam für allgemeine Leser.
⬤ Verbindet historische Ereignisse mit aktuellen Themen und ist damit auch für das heutige Publikum relevant.
⬤ Einige Leser empfinden eine Voreingenommenheit gegenüber Herbert Hoover und haben das Gefühl, dass FDR nicht angemessen für seine Beiträge gewürdigt wird.
⬤ Fehlt eine tiefere Erforschung der sozialen Auswirkungen und persönlichen Erfahrungen während der Großen Depression.
⬤ Einige Abschnitte wirken zu akademisch und entsprechen möglicherweise nicht den Erwartungen an eine Arbeit auf Pulitzer-Preis-Niveau.
⬤ Der Umfang und die Struktur des zweibändigen Werks sind möglicherweise nicht notwendig, und es wird empfohlen, sich stattdessen für den Einzelband zu entscheiden.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
The American People in the Great Depression
Am 24. Oktober 1929 erlebte Amerika die größte wirtschaftliche Verwüstung, die es je erlebt hatte. In diesem ersten Teil seines mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Buches Freedom from Fear erzählt Kennedy, wie Amerika diese beispiellose Katastrophe überstand und sich schließlich durchsetzte.
Kennedy zeigt anschaulich, dass die Wirtschaftskrise der 1930er Jahre mehr war als eine Reaktion auf die Exzesse der 1920er Jahre. Mehr als ein Jahrhundert lang hatte Amerikas ungezügelte industrielle Revolution vor dem Crash immer wieder Boom- und Bust-Zyklen durchlaufen, die Kapital verschlangen und Elend über Stadt und Land brachten.
Sowohl in der Stadt als auch auf dem Land. Auch der angebliche Wohlstand der 1920er Jahre war nicht so gleichmäßig verteilt, wie die Legende es darstellt. Unzählige Amerikaner fristeten ein kümmerliches Dasein am Rande des nationalen Lebens.
Roosevelts New Deal entriss dem Trauma der 1930er Jahre die Chance und schuf ein dauerhaftes Vermächtnis wirtschaftlicher und sozialer Reformen, war aber auch mit Unzulänglichkeiten und Widersprüchen behaftet. Mit ruhiger Hand schildert Kennedy die Probleme und Niederlagen des New Deal, aber auch seine Erfolge. Er.
Er wirft auch ein neues Licht auf seinen glühenden, aber rätselhaften Autor, Franklin D. Roosevelt.
Anhand unvergesslicher Erzählungen, die sowohl prominente Führer als auch weniger bekannte Bürger vorstellen, erzählt The American People in the Great Depression die Geschichte einer widerstandsfähigen Nation, die in einem unerbittlichen Sturm Mut fand.