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The Other American Dilemma
In The Other American Dilemma untersuchen Rub n Donato und Jarrod Hanson die Erfahrungen von mexikanischen Einwanderern, mexikanischen Amerikanern und Hispanos/as in ihren Schulen und Gemeinden zwischen 1912 und 1953. Sie stützen sich dabei auf die mexikanischen Archive in Mexiko-Stadt und wagen sich über den Südwesten hinaus.
Ihre Untersuchungen spezifischer Gemeinden in Arkansas, Kalifornien, Colorado, Kansas, Louisiana und Texas werfen ein neues Licht auf die sozialen und pädagogischen Erfahrungen der Mexikaner. Donato und Hanson stellen fest, dass Mexikaner - egal ob sie erst vor kurzem eingewandert sind, amerikanische Staatsbürger oder Hispanos/as mit tiefen Wurzeln in den Vereinigten Staaten - nicht als echte Amerikaner angesehen wurden und der inoffiziellen Schulsegregation und Jim Crow ausgesetzt waren.
Das Buch hebt Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen der Behandlung der mexikanischstämmigen Bevölkerung und der der Afroamerikaner hervor. Aufgrund ihres mestizischen Erbes wurde die mexikanischstämmige Bevölkerung als rassisch gemischt angesehen und von den Machthabern am Rande des Gemeinde- und Schullebens gehalten.