Bewertung:

Das blassblaue Auge von Louis Bayard hat eine Vielzahl von Rezensionen erhalten, in denen die Stärken des Romans in Bezug auf die Entwicklung der Charaktere, die Atmosphäre und die suggestive Schreibweise hervorgehoben werden, aber auch Unzufriedenheit mit dem Ende und der Charakterisierung geäußert wird. Der Roman, in dem der Kadett Edgar Allan Poe als Assistent eines Detektivs arbeitet, wird für seine schöne Prosa und die historischen Details gelobt, aber auch für Momente kritisiert, in denen die Handlung ins Unglaubwürdige kippt.
Vorteile:Außergewöhnlicher Schreibstil und eindrucksvolle Sprache.
Nachteile:Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Edgar Allan Poe.
(basierend auf 157 Leserbewertungen)
The Pale Blue Eye
"Schockierend klug und zutiefst unsentimental... liest sich wie ein verlorener Klassiker.
Bayard belebt die historische Belletristik neu. " - New York Times Book Review Eine geniale Geschichte über Mord und Rache in West Point, mit einem pensionierten Detektiv und einem jungen Kadetten namens Edgar Allan Poe - von dem Autor von Courting Mr. Lincoln.
An der West Point Academy im Jahr 1830 wird die Ruhe eines Oktoberabends durch die Entdeckung der an einem Seil hängenden Leiche eines jungen Kadetten gestört. Am nächsten Morgen kommt ein noch größerer Schrecken ans Licht. Jemand hat das Herz des Toten entfernt.
Augustus Landor - der in seinen Jahren als New Yorker Polizeidetektiv einige Berühmtheit erlangt hat - wird zu diskreten Ermittlungen hinzugezogen. Es ist ein verwirrender Fall, dem Landor im Geheimen nachgehen muss, denn der Skandal könnte der noch jungen Einrichtung irreparablen Schaden zufügen. Doch er findet Hilfe bei einem unerwarteten Verbündeten - einem launischen jungen Kadetten mit einer Vorliebe für Alkohol, zwei Gedichtbänden und einer düsteren Vergangenheit, die sich von Erzählung zu Erzählung ändert.
Der seltsame und geplagte Südstaaten-Dichter, für den Landor eine väterliche Zuneigung entwickelt, heißt Edgar Allan Poe. --New York Times.