Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Bad and the Beautiful: Hollywood in the Fifties“ von Sam Kashner und Jennifer MacNair sind gemischt. Einige Leser schätzen die unterhaltsamen Anekdoten über Hollywood, während andere kritisieren, dass das Buch oberflächlich ist und keine neuen Erkenntnisse liefert. Viele finden den Text fesselnd, aber einige bemängeln, dass er kein umfassendes Verständnis der kulturellen Bedeutung der Filmindustrie in den 1950er Jahren vermittelt. Bemerkenswerte Auslassungen und der Rückgriff auf bekannte Geschichten schmälern die Gesamtwirkung des Buches.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil
⬤ unterhaltsame Anekdoten und Geschichten
⬤ einige interessante Kapitel über bestimmte Filme und Filmemacher
⬤ fängt den Glamour und die Dramatik Hollywoods ein
⬤ unterhaltsame Sommerlektüre für alle, die sich für Klatsch und Geschichte interessieren.
⬤ Fehlt umfassende Berichterstattung über das Hollywood der 1950er Jahre
⬤ viele bekannte Geschichten
⬤ einige bemerkenswerte Auslassungen (z.B. Barbara Payton)
⬤ oberflächliche Einblicke in den kulturellen Kontext
⬤ Verlass auf bereits veröffentlichte Zitate und Informationen
⬤ einige Kapitel als schwach oder unzusammenhängend.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
The Bad and the Beautiful: Hollywood in the Fifties
Mit „frischem Nachdruck auf wenig bekannten Geschichten (und) einer beeindruckenden Anzahl von Augenzeugen“ (Chicago Tribune) präsentieren Sam Kashner und Jennifer MacNair „einen aufschlussreichen, ... stets faszinierenden Einblick in die schattenhafte Realität und die verborgenen Sitten Hollywoods in einem Jahrzehnt, das gemeinhin als ein Jahrzehnt der Unschuld galt“ (Suzanne Finstad).
„Erstaunlich lebendige Schilderungen“ (People) von öffentlichen Ikonen wie Lana Turner, Rock Hudson, Kim Novak und Mae West erkunden die privaten Skandale, die von Boulevardzeitungen wie Confidential ausgeschlachtet wurden. Die Autoren beleuchten Hollywoods merkwürdiges religiöses Revival mit The Robe, die Ausbeutung des Potboilers Peyton Place durch die Filmindustrie und das Leben des anarchischen Regisseurs Nick Ray, der den ewigen Klassiker Rebel without a Cause drehte, und vermitteln ein fesselndes Gefühl“ (Kirkus Reviews) für die einzigartigen Obsessionen dieser Ära und die Versuche der Stadt, den Zauber und die Geheimnisse ihres vergangenen Ruhms neu zu erfinden.
Geleitet vom historischen Wissen und der intimen Erzählweise der Autoren entdecken wir eine Stadt am Scheideweg, die versucht, die Magie und das Geheimnis ihres vergangenen Ruhms neu zu erfinden. Tragisch, respektlos und immer unterhaltsam enthüllt The Bad and the Beautiful die Untergrundgeschichte dieses turbulenten Jahrzehnts des amerikanischen Films.