Bewertung:

Das Buch The Book of (More) Delights von Ross Gay hat bei den Lesern unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Viele lobten die nachdenklichen und erbaulichen Essays über das tägliche Leben, während einige das Buch als unzusammenhängend und stellenweise problematisch empfanden. Das Buch enthält Reflexionen über Freude, Dankbarkeit und die Beobachtung der einfachen Freuden des Lebens und ermutigt die Leser, ihre alltäglichen Erfahrungen zu genießen.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen Ross Gays Fähigkeit, Freude in alltäglichen Momenten zu finden, seinen verständlichen Schreibstil und die zum Nachdenken anregenden Essays. Viele empfinden das Buch als tröstlich und lebensverändernd, und einige bemerken das unterhaltsame und leicht verdauliche Format der Essays. Das Buch wird für seinen positiven Ausblick und die Verbindung zu bekannten Themen aus Gays früheren Werken gelobt.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch unzusammenhängend ist und die Themen nicht kohärent zusammenkommen. Einige fanden die zweite Hälfte des Buches weniger fesselnd und kritisierten bestimmte Essays, die sich mit sozialen Themen befassten. Außerdem waren einige Leser der Meinung, dass der Schreibstil sie nicht so stark ansprach wie in Gay's früheren Werken.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
The Book of (More) Delights: Essays
Vom Bestsellerautor von The Book of Delights und dem preisgekrönten Dichter Ross Gay: ein frischer neuer Band mit lyrischen Mini-Essays, die den Alltag feiern und die Leser dazu inspirieren, die Freuden in der Welt um uns herum neu zu entdecken.
Der Autor des New York Times-Bestsellers The Book of Delights ist mit Band II zurück. In dieser temperamentvollen zweiten Sammlung kurzer, lyrischer, genreübergreifender Essays, die wieder über ein Jahr lang täglich geschrieben wurden, feiert eine der originellsten und aufmerksamsten Stimmen Amerikas das Gewöhnliche und hilft uns, unsere außergewöhnliche Welt neu zu sehen. Köstlichkeiten: Buch II ist eine Aufzeichnung der kleinen Wunder, die wir in unserem geschäftigen Leben so oft übersehen. Zu Gay's witzigen, poetischen und philosophischen Freuden gehören: die Bindung zu einem kleinen Welpen, die Beobachtung, wie seine Mutter 18 Sorten Kekse backt, bevor ihre Enkelkinder kommen, die Zärtlichkeit, die er empfindet, wenn er einen Erwachsenen mit einer Zahnspange sieht, oder sogar die Erkenntnis, dass für ihn die Vorgeschichte oft reizvoller ist als die Sache selbst: "die Socken anziehen und die Schuhe zubinden, und, wenn man der Typ dafür ist, die Wasserflasche auffüllen und ein paar leichte Dehnübungen machen, aber den Spaziergang ganz auslassen.".
In Essays, die zugleich intim und politisch sein können, zeigt Gay, warum er das Thema der schwarzen Freude zu seinem eigenen gemacht hat. Selbst wenn er Freude praktiziert, scheut er sich nicht, die Komplexität des Rassismus in Amerika, die ökologische und psychische Gewalt unserer Konsumkultur oder den Verlust derer, die er liebt, zu thematisieren. Vor allem aber zeigt Gay die Schönheit der natürlichen Welt - den Garten, den Obstgarten, die Blumen, die aus den Ritzen des Bürgersteigs sprießen, die eleganten Bewegungen der Gänse, die ihre Gänseküken versorgen, und die Billionen Geheimnisse dieser herrlichen Erde.