Bewertung:

Das Buch „The Storehouse Consciousness“ bietet eine gründliche Erforschung der Yogacara-Schule des Buddhismus und der Entwicklung des buddhistischen Denkens, wobei der Schwerpunkt auf den verschiedenen Aspekten des Bewusstseins liegt, wie sie in den frühen Texten beschrieben werden. Obwohl das Buch für seine Tiefe und Klarheit geschätzt wird, wird darauf hingewiesen, dass es möglicherweise nicht für alle Leser geeignet ist, insbesondere nicht für diejenigen, die eine praktische Anleitung zur Meditation suchen.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und informativ
⬤ bietet einen detaillierten Überblick über die Yogacara-Prinzipien
⬤ klare Prosa und hilfreiche Analogien
⬤ akribische Wissenschaft, die auf verschiedenen buddhistischen Texten basiert
⬤ verbessert das Verständnis der buddhistischen Terminologie und Denkweise.
⬤ Komplex und herausfordernd, was Gelegenheitsleser abschrecken könnte
⬤ nicht für diejenigen gedacht, die eine unmittelbare praktische Anwendung in ihrer Meditationspraxis suchen
⬤ erfordert möglicherweise Vorkenntnisse des Buddhismus, um es voll zu verstehen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Buddhist Unconscious: The Alaya-vijana in the context of Indian Buddhist Thought
Dies ist die Geschichte des fünften Jahrhunderts u. Z.
in Indien, als die Yogacarin-Buddhisten das Bewusstsein der Unbewusstheit erprobten und sich der menschlichen Unbewusstheit in einem außergewöhnlichen Ausmaß bewusst wurden. Sie unterschieden diese Dimension geistiger Prozesse nicht nur ausdrücklich von bewussten kognitiven Prozessen, sondern brachten auch begründete Argumente für diese Dimension des Geistes vor. Dies ist das Konzept des „buddhistischen Unbewussten“, das zu einer Zeit entstand, als der philosophische Diskurs in anderen Kreisen heftig über die Grenzen des bewussten Bewusstseins debattierte, und diese Ideen hatten sich wiederum als Systematisierung der Lehren des Buddha selbst entwickelt.
Für uns im 21. Jahrhundert stellen diese Lehren auf faszinierende Weise eine Verbindung zu den westlichen Vorstellungen vom „kognitiven Unbewussten“ her, die in den Arbeiten von Jung und Freud entwickelt worden sind.
Diese wichtige Studie zeigt, wie das buddhistische Unbewusste Aspekte des gegenwärtigen westlichen Denkens über den unbewussten Geist beleuchtet und hervorhebt. Eine der faszinierendsten Verbindungen ist die Vorstellung, dass es tatsächlich kein substantielles „Selbst“ gibt, das allen geistigen Aktivitäten zugrunde liegt; „die Gedanken selbst sind der Denker“.
William S. Waldron untersucht die Auswirkungen dieses radikalen Gedankens, der zwar erst in jüngster Zeit an Plausibilität gewonnen hat, aber bereits vor 2.500 Jahren erstmals aufgestellt wurde.